Anbei ein paar photographische Osterimpressionen vom Grünstadter Berg. Der Grünstadter Berg ist der Hausberg der Stadt Grünstadt, beliebtes Ziel vieler Sonntags- und Familienspaziergänger aus Grünstadt und Umgebung.
Der Grünstadter Berg ist und war das Ziel zahlloser Familienspaziergängen & Wanderungen mit Freunden. Seitdem ich mit Anfang fünfzig wieder mit dem Joggen anfing, auch Ort zahlreicher Joggingrunden. Ja und selbst beruflich zieht es mich manchmal dort hoch, zuletzt am 24. März 2021 als ich im Rahmen einer geobotanischen Exkursion des IFGG-KIT die floristischen Besonderheiten der Trockenrasen auf dem Grünstadter Berg erklärte.
Die Landschaften, Pflanzen und Biotope des Grünstadter Bergs habe ich seitdem ich in Grünstadt lebe, und das sind schon über zwanzig Jahre, in zahlreichen Bildern festgehalten. Erst Dias, dann irgendwann immer mehr digitale Photos, und dann gerieten die Dias etwas in Vergessenheit.
Hier folgen nun ein paar während der Osterzeit photographierte „Pflanzen und Landschaftsmotive“. Photographiert bevor am Nachmittag des Ostermontags, die angekündigte Kältewelle mit Schnee & Graupelschauer auch die Unterhaardt erreichte. Ich wohne jetzt schon seit 22 Jahren in Grünstadt, aber solch eine Kältewelle wie sie zurzeit herrscht, habe ich hier bisher im April nicht erlebt. Auch wenn der Schnee nicht liegen blieb, war der Rückgang der Temperaturen recht beindruckend. Auch jetzt während des Niederschreibens dieser Zeilen fällt immer wieder etwas Schnee.
Auf den nun folgenden Bildern sind vor allem Pflanzen dargestellt. Auf dem „Berg“ blühen die Schlehen, Kirschbäume und Kirschpflaumen, – hier und da sind auch noch ein paar spätblühende Mandelbäume zu finden. Die Osterglocken, die man manchmal an den Wegrändern und auch vereinzelt in den Weinbergen findet, sind schon fast am verblühen. Auch sehr zahlreich an den Wegrändern, das Frühlingsfingerkraut. In den letzten Jahren war mit das Frühlingsfingerkraut gar nicht so aufgefallen. Hingegen werden die Primeln noch ein paar Tage brauchen um zu blühen. Die Küchenschellenblüte, ein Bild der Küchenschellenblüte auf dem Grünstadter Berg, befindet sich im vorhergehenden Blogbeitrag, ist vielleicht einer der botanischen Besonderheiten, für die der Grünstadter Berg auch überregional bekannt ist.
Die Bildserie beginnt mit dem „blühenden“ Kreuz 2000 auf dem Grünstadter Berg. Das Kreuz 2000 wurde nach einem Entwurf von Martin Schöneich von der Kolpingsfamilie errichtet und ist bestimmt einer der Wegmarken auf dem Grünstadter Berg. Die Blumengirlande die zurzeit das Kreuz 2000 schmückt, wurde von der Kolpingsfamilie Grünstadt als „Ostergruß“ am Kreuz angebracht. Ein sehr gelungener Ostergruß. Zumindest mich hat das persönlich sehr beeindruckt, – die blühenden Pflanzen auf dem Kreuz als Zeichen der Hoffnung in der Zeit des Leidens! Ein Ostergruß der bildlich gesprochen, die gesamte christliche Heilslehre vereinigt.
Himmler, H., Ochse, M. (2020): Das orientalische Zackenschötchen (Bunias orientalis) auf den Kalkhügeln bei Grünstadt. In: Pollichia Kurier, 36, 3, S.7-9.
Die Rheinpfalz Nr. 76 Unterhaardter Rundschau, Mittwoch 31. März 2021: Ein weithin sichtbarer Ostergruss.
Christophe Neff, Grünstadt 07.04.2021 (verfasst am 07.04.2021/online gestellt 08.04.2021)
Wie schon in den Jahren zuvor (2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020) folgt hier eine kurze Notiz über das phänologische Frühjahrsgeschehen in Grünstadt, der Unterhaardt und dem Leiningerland. Den ersten blühenden Mandelbaum dieses Jahres entdeckte ich in Grünstadt in der Sausenheimer Strasse, Anfang März so um den fünften, sechsten März[1]. Inzwischen ist ja schon einige Zeit vergangen, es ist Ostern geworden und übers Osterwochenende haben in Grünstadt schon die ersten Kirschbäume zu blühen begonnen. Auch die Küchenschellen auf dem Grünstadter Berg blühen schon seit ein paar Tagen. Die Mandelblüte hingegen neigt sich hier schon dem Ende zu.
Comme déjà dans les années (2015, 2016, 2017, 2018 , 2019, 2020 ) voici quelques observations phénologiques sur le début du printemps à Grünstadt, la Unterhaardt et le Leiningerland. Mon premier amandier en fleurs je le découvris debut mars vers le 5 ou 6 mars à Grünstadt dans la Sausenheimer Strasse[2]. Entre-temps, le temps a passé, Pâques est arrivé et pendant le week-end de Pâques, les premiers cerisiers ont déjà commencé à fleurir à Grünstadt. Les anémones pulsatilles sur le Grünstadter Berg sont également en fleurs depuis quelques jours. Mais la floraison des amandiers touche déjà à sa fin ici !
Voyant les paysages enneigés de Schramberg et de la Raumschaft Schramberg, qui me parvenaient via Facebook et d’autres voies de communication durant le mois de janvier 2021, me réveillèrent les souvenirs d’enfance, ma scolarité au Gymnasium Schramberg. Des images d’hiver ressemblant aux hivers de Forêt-Noire des années 1960,70 et 80 comme je l’ai connue durant les années d’enfance et de jeunesse à Schramberg. Ici à Grünstadt par contre le mois de janvier fut plutôt marqué par le « Dauerregen » pluies et grisailles plus ou moins permanentes.
Je reproduis ici sur paysages deux photos selectionées de Rainer Langenbacher publié par la ville de Schramberg sur Facebook. Voyant ces photos, – je me replongeais dans mon enfance, je reprenais mon chemin d’écolier des hauteurs du Sulgen à la Talstadt Schramberg à travers les forêts de Sapins couvertes par un épais manteau de neige. Je descendais le Steighäusle pour rejoindre le Gymnasium Schramberg, en face le Schlossberg couvert de neige, les sapinières élançant leurs cimes blanches argentées dans le ciel limpide d’hiver bleu azur. Les photos de Rainer Langenbacher ne reproduisent pas le regard que j’avais comme écolier descendant le Steighäusle et la Charlottenhöhe vers la ville basse de Schramberg, – mais ils me replongent dans les souvenirs de l’atmosphère de long hivers de Forêt-Noire, des forêts et des paysages de neiges l Les deux photos de Rainer Langenbacher que je reproduis ici sur paysages montrent pour la premier le Schloßberg avec la ruine Hohenschramberg et des Pins sylvestres et Sapins couverts de neige, la deuxième est une vue sur le Sulgen avec son Wasserturm (château-d’eau) caractéristique et en arrière-plan le Château de Hohenzollern.
Der Anblick der Schneelandschaften in Schramberg und der der Raumschaft Schramberg, welche mich via Facebook und über andere Wege während des Januar 2021 erreichten, weckten Kindheitserinnerungen, Erinnerungen an die Schulzeit im Gymnasium Schramberg. Diese Winterbilder erinnerten mich an die Schwarzwaldwinter die ich in den 1960,70 und 80 Jahre während meiner Kindheits und Jugendjahre in Schramberg erleben konnte. In Grünstadt war der Januar 2021 hingegen von Dauerregen und grauem Winterwetter geprägt.
Die Verwandlung der Landschaften durch den Januarschnee rund um Schramberg hat die Stadt Schramberg sogar dazu bewegt einen Photowettbewerb namens „Winter in Schramberg“ auszurufen. Auf diesem „Facebookalbum“ findet man Bilder von Schneelandschaften die wie aus einer fernen Vergangenheit auferstanden zu sein scheinen. Ich gebe hier auf paysages ein paar ausgewählte Bilder von Rainer Langenbacher die von der Stadt Schramberg auf Facebook veröffentlicht wurden wieder. Als ich diese Photos sah, tauchte ich in meiner Kindheit ein, – ich begann meinen Schulweg von den Höhen des Sulgens durch die tief verschneiten Tannenwälder in die Talstadt Schramberg. Ich lief das Steighäusle hin ab Richtung Gymnasium Schramberg, und auf der anderen Talseite gegenüber breitet sich der Schloßberg mit seinen Tannen aus. Tannen deren silbrig weiße Wipfel in den klaren azurblauen Winterhimmel ragten. Die Bilder von Rainer Langenbacher haben nicht den „Regard“, den Blick den ich als Schüler auf dem Schulwegs über Steighäusle über die Charlottenhöhe in die Talstadt Schramberg hatte, – und doch haben sie in mir die Erinnerung an die Atmosphäre der langen Schwarzwaldwinter geweckt, Erinnerungen an tief verschneite Wälder und Schneelandschaften. Die beiden Bilder von Rainer Langenbacher, die ich hier in paysages wiedergebe, zeigen zum einen den Schloßberg mit der Ruine Hohenschramberg und schneebedeckten Kiefern und Tannen, zum anderen einen Blick auf den Sulgen mit seinem charakteristischen Wasserturm und im Hintergrund die Burg Hohenzollern.
Comme les années précédentes, je publie une petite rétrospective sur l’année passée sur paysages présentant les billets les plus lus de paysages durant l’année 2020[1]. En 2020, paysages qui fut un blog abonné Le Monde.fr jusque à la fin Mai 2019, entra dans sa onzième année d’existence. Comme en 2019 j’ai essayé de restituer les images perdues de l’ancien blog le Monde.fr. Même si j’ai déjà réussi à en restituer une bonne partie mais, il reste encore du travail à faire[1] !
En deuxième position on trouve l’article « Erinnerungen an die „märklinModerne“ » (2,58% des consultations sur paysages en 2020 ; quatrième position en 2019), billet autobiographique qui à partir d’une analyse d’un livre «märklin Moderne. Vom Bau zum Bausatz und zurück » sur la relation entre modélisme ferroviaire et architecture en Allemagne dans la période d’après-guerre, retrace aussi la relation que l’auteur avait pour les trains miniature, et plus spécialement les trains de la marque Märklin.
En sixième position on trouve le billet « Blognotiz 12.05.2020: Coronahimmelslandschaften über Grünstadt (1,52% des consultations sur paysages en 2020). Billet décrivant le ciel, le paysage du ciel de Grünstadt pendant le premier confinement COVID-19 en Allemagne durant le printemps 2020. Ce ciel sans « Traînée de condensation » surplombant la petite ville de Grünstadt , le trafic ariens avait presque cessé en Allemagne pendant ce premier « shut-down » est certainement une image restant du premier confinement COVID-19, car dans une très grande partie de l’Europe, on pouvait bien observer un ciel dans Traînée de condensation, ce que j’ai dénommé« Coronahimmelslandschaften » en allemand – qui pourrait être traduit comme « paysages de ciel corona ou paysages célestes COVID-19»[2].
En septième position on trouve l’article « Meurtre barbare de Samuel Paty(1,47 % des consultations sur paysages en 2020)». Petit billet retraçant mon émotion et mon indignation face à l’Assassinat de Samuel Paty par un terroriste islamique !
En huitième position on trouve « Blognotice 13.04.2020 : Week-end pascal 2020 (1,44 % des consultations sur paysages en 2020) » – un billet qui traite des caractéristiques du premier confinement COVID-19 en Allemagne en les comparant entre autres à la situation en France.
Les conséquences de « La Pandémie du Covid 19 » pour l’Alltag, mot allemand pour la Vie quotidienne 2020, a laissé des traces sur paysages. Peut-être faudrait-il plutôt écrire la perception de la conséquence de la pandémie du Covid 19 pour mon « Alltag ». En dehors des billets mentionnes dans les 10 articles les plus consultés en haut, on retrouve les traces de la pandémie dans ces articles écrit durant l’année 2020 – « Blognotice 23.07.2020 : rétrospectives personnelles franco – allemandes sur deux mois de déconfinement COVID-19 », « Blognotice 11.09.2020: Retrospective on a Facebook post concerning COVID-19 written in April 2020 », « N’oubliez jamais Zhang Zhan, Loujaïne Al-Hathloul , Nasrin Sotoudeh! Never forget Zhang Zhan, Loujaïne Al-Hathloul , Nasrin Sotoudeh!». Visiblement le COVID-19 a laissé des traces dans le blog paysages. C’était surement l’évènement qui a bouleversé d’une manière ou d’une autre la vie de millions de français, allemands, européens etc. – et dont on retrouve quelques traces sur paysages. Personnellement j’ai assez bien vécu le premier confinement du printemps 2020 en Allemagne – comme le disait un de mes enfants « Papa ne souffre pas trop du confinement – comme il vit avec ses livres, il parle avec les fleurs, les arbres et les oiseaux[3] – et donc – pas de grand changement pour lui pendant ce « shut-down »[4]. Le deuxième confinement de Décembre 2020 en Allemagne fut déjà plus fatiguant, – mais naturellement comparé à ceux qui en souffrent beaucoup plus en Allemagne je n’ai vraiment pas à me plaindre. Et durant cet hiver 2020/21 une partie de l’Allemagne souffre beaucoup du COVID-19, – on n’ en parle presque pas en France, mais en Saxe « la mort récolte une riche moisson (der Tod fährt eine reiche Ernte ein) » dûe au COVID-19[5]. On ne peut qu’espérer que le vaccin, la campagne de vaccination contre la COVID-19 permette enfin de contrôler et d’endiguer ce fléau ! Et que ce vaccin permet aussi d’endiguer les diverses mutations. Que ce soit en Allemagne, en France et dans le reste du Monde !
[1]Le blog paysages est archivé par la Deutsche Nationalbibliothek, on peut donc trouver une grande partie des photos de l’ancien blog paysages sur les blogs abonnées le Monde.fr ainsi que les articles originaux dans la « Zeitschnitt du 14.05.2019 (Tranche de temps) ».
[3] J’ai d’ailleurs commencé à recenser les oiseaux présents dans mon jardin à Grünstadt durant ce premier « shut-down ».
[4] „Der Shutdown macht dem Papa nicht viel aus – er lebt mit seinen Büchern, spricht mit den Bäumen, Blumen und Vögeln. Für ihn ändert sich durch den Shutdown nicht viel“
[5] Voir aussi :Bohr, Felix; Dambeck, Holger ; Wassermann, Andreas (2020): Wein, Partys und Särge. Sachsen In keinem Bundesland wütet das Virus so wie zwischen Leipzig und Görlitz. Dennoch scheinenviele Bürger seltsam sorglos. Warum?. In: Der Spiegel Nr. 53, 24.12.2020, p. 28 – 29.
“Currently we are witnessing a fascist coup d’état attempt in Washington” were the words I published on my Facebook wall while observing the storming the United States Capitol on Wednesday the 6 January 2021 on CNN. Epiphany is a holyday in Baden – Württemberg, and as I work in Karlsruhe at the KIT, this was also a holyday for me, even if a live in Grünstadt in Rhineland-Palatinate where Epiphany is not a holyday. In former days when my children were younger I used this holyday, or the days after this holyday to drive to France to buy some “galettes des rois” for them. But now they are older, and they are not more interested in “galettes des rois”, this old French tradition of choosing the King or Queen of a day on Epiphany. I used the holyday to write my traditional blog retrospective “Rétrospective sur le blog paysages en 2021[1]” but then I received a breakings news mail from the NYT on about 20:45 German-Time “ The New York Times – BREAKING NEWS : Vice President Mike Pence was rushed from the Senate chamber and the vote certification was halted as pro-Trump protesters stormed Capitol Hill” – and then I began to witness this historical moment on CNN – and didn’t finished my blog retrospective post, post which still waits to be finished.
But concerning the inability of the security authorities, the police, not to have prevented the storming of the Capitol, have nevertheless more than shocked me. If the French Police during the Yellow vests movement in France in Winter 2018/19 would have reacted in this amateurish way as the security forces during the Capitol Storm, France would now be governed by a national-bolschevist people’s committee or a national-bolschevist dictator or something similar.
In my Facebook post on my timeline I used the Book cover of Madeleine Albright “Fascism – a warning”. I read the Book in summer 2018 and I found this book was a very comprehensive description of the rise of the fascism in Europe. Seeing the “trumpist Mob storming the Capitol” recalls me the chapters were Albright descriped the March on Rome of Benito Mussolini and his Black Shirts! For me the Book was also something like a wakeup call concerning the Trump presidency!
“Some may view this Book and its Title as Alarmist. Good. We should be awake to assault on democratic values that has gathered strength in many countries abroad that is dividing America at home. The temptation is powerful to close our eyes and wait for the worst to pass, but history tells us that for freedom to survive, it must be defended, and if lies are to stop, they must be exposed (Albright (2018:252)”. At least not so many people have been so impressed by these word, which I read in 2018, – but after all what read, and of course I am reader – heard and see from the Trump presidency – I was convinced that this man would be capable of the worst.
That’s the way I witnessed the “Storm on the Capitol” on Wednesday the 6 January, the day of the Epiphany. Not so astonished, but shocked by the unpreparedness and amateurism of the security forces of the Capitol. The event recalled me a part of the books I have read during my life time concerning fascism and dictatorial power took over[3], and more recently the book “Fascism – a warning” written and published by Madeleine Albright in 2018.
Writing down this word some days after these dramatic events, I hope that this nightmare is over on January the 20 2021. Seen from Grünstadt, the town where I live, this seems to be the most dramatic political crisis for the United States of America since the Amercian Civil War.
Books and other sources:
Albright, Madeleine; Woodward, Bill (2018): Fascism a warning (with Bill Woodward). London, 2018. ISBN 978-0-00-828227-1
Applebaum, Anne (2020) : Twilight of Democracy. The Seductive Lure of Authoritarianism. New York. ISBN 978-0-385-54580-8
Guilluy, Christophe (2010) : Fractures françaises. Paris, ( François Bourin Editeur), ISBN 978-2-84941-201-5
[3] I read so many booktitles concerning this topic that’s quasi impossible to name them all. Currently Anne Applebaum‘s “ Twilight of Democracy “ is on my reading desk. A book which a the first glance has nothing to do with the US is “ la France peripherique” (see also “Blognotice 5.5.2012 : – la géographie le grand gagnant du scrutin des présidentielles 2012 “) written by the French geographer Christophe Guilluy, – a similar book as Guilluy wrote it for “peripherical France” focusing on “middle class decline” in rural and periphical America would perhaps also light up why so many Americans have still given their vote to Donald Trump in the last presidential election.
So etwas hatte ich schon Jahre, ja Jahrzehnte nicht mehr gesehen, eine richtige Schaufensterbahn. Entdeckt habe ich die „Schaufenstermodellbahn“ im Schaufenster des Buena Vista Augenoptik in Grünstadt bei einem Sonntagsspaziergang Anfang Dezember. Eine Spur-N Anlage auf der auf Knopfdruck eine V- 200 ihre Runden durch eine Gebirgslandschaft mit Tunnel dreht. Wie ich inzwischen vom Inhaber und Geschäftsführer der Buena Vista Augenoptik dem Optikermeister Florian Hofferer erfuhr, hat er die Anlage selbst mit seinem Bruder und Vater im Herbst dieses Jahres erbaut. Eine gelungene kleine Schaufenstermodellbahn die Kindheitserinnerungen weckt. In meiner Kindheit waren solche Schaufenstermodellbahnanlage in der Adventszeit keine Seltenheiten. In Schramberg, der Stadt in der ich aufgewachsen bin, habe ich mir in den 1970er Jahren beim „Eisenschweizer“ und beim „Kosel“ in der Adventszeit beim Bestaunen der „Schaufensterbahn“ die Nase plattgedrückt. Wobei – wenn ich mich richtig erinnere, das eigentlich keine großen Anlagen waren. Vielleicht gab es ja sowas auch beim Eisen Storz, aber daran kann ich mich so nicht mehr erinnern. Das Hauptgeschäft für „Märklinisten“ war ja auch damals in den 1970er Jahren in Schramberg der Eisenschweizer. Unvergesslich auch neben dem Modellbahnsortiment (Märklin, Roco, Liliput) war natürlich auch der „Puste-Fix Bär“ des Eisenschweizers[1]. Der Eisenschweizer mit seinem „Puste-Fix BäR“ und seinem Modellbahnsortiment ist längst Geschichte, aber immerhin gibt es in Schramberg mit dem Eisen Storz noch ein richtiges Modellbahngeschäft[2], was ja auch keine Selbstverständlichkeit mehr ist. In Grünstadt gibt es seit der Geschäftsaufgabe des GS-Shop Kinderland im Jahr 2010 kein Modellbahngeschäft mehr. Ich selbst fahre seit dieser Zeit zu Moba-Tech nach Deidesheim wenn ich für meine sporadisch aufgebaute Parkett & Teppichbahn etwas benötige.
Um zurück zu den Schaufensterbahn zu kommen, – während meines Studiums in Mannheim, gab es auf den Planken zwischen den Straßenbahnhaltestellen „Wasserturm“ und „Strohmarkt“ auch zur Advents- und Weihnachtszeit eine größere Schaufensterbahn, eine LBG-Bahn mit automatisierten Pendelverkehr. Lang ist es her, – und ich frage mich, ob es diese adventszeitliche Schaufensterbahn auf den Mannheimer Planken noch gibt? Die letzte Schaufensterbahn, die ich vor der Entdeckung der Buena Vista Augenoptik Spur-N Anlage gesehen habe, das war wohl tatsächlich auch in Grünstadt. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es im SWEN Service Center der Stadtwerke Grünstadt in der Poststraße in Grünstadt auch eine Modellbahnanlage im Schaufenster. Vermutlich anlässlich der Eröffnung des SWEN Servicecenters im Jahre 2004 – ganz sicher bin ich mir da nicht. Was sich aber sicher weiß, dass für diese Schaufensterbahn der Stadtwerke Grünstadt ein Werbewagen auf Märklinbasis geschaffen wurde, bedruckt mit der Aufschrift „Stadtwerke Grünstadt“. Diesen Wagen konnte man damals bei der SWEN-Servicestelle in der Poststraße in Grünstadt käuflich erwerben. Schaufenstermodellbahnanlagen, früher in der Adventszeit in Süddeutschland durchaus üblich, sind inzwischen selten geworden, – eine Google Recherche erbrachte da auch kaum nennenswerte Treffer. Allerdings bin ich dabei auf die sehr gelungene Schaufensterbahn der Staufen Apotheke in Wangen im Allgäu gestoßen. Aber viel mehr war da nicht zu finden. In diesem Sinne ist die Schaufenstermodellbahn von Florian Hofferer im Buena Vista Augenoptik in Grünstadt schon etwas Besonderes, – wohl eine der letzten ihrer Art hier im deutschen Südwesten.
Les premières neiges de l‘hiver 2020/21 arrivent à Grünstadt durant la nuit du 30 novembre au 1 décembre. Mais ces quelques flocons se transformaient en crachat de pluie dans la matinée du mardi premier décembre. Décidément la Unterhaardt n’est pas un pays de neige, elle porte à juste titre le nom « Toskana Deutschlands (la toscane allemande) ».
Et finalement l’été arriva à Grünstadt, – l’Allemagne comme la France s’est deconfinée depuis des semaines déjà. Ici à Grünstadt les vacances scolaires ont débuté depuis un moment, – une grande partie de l’Allemagne est sur la route des vacances. Il reste que les Lands du Sud la Bavière et le Baden –Württemberg qui travaillent encore. Le confinement en Allemagne comme je l’avais déjà écrit en Avril n’était pas du tout comparable à la situation en France – vue de France cela ressemblait plutôt à un « confinement light » et en plus ici en Allemagne les règles d’application du confinement entre les différents lands était assez hétérogène. En Bavière cela ressemblait déjà un peu aux règles strictes françaises, ici en Rheinland-Pfalz, on n’avait plutôt l’impression que le gouvernement régional de Mayence avait optée le plus vite possible pour un modelé ressemblant au modèle suédois. Personnellement le confinement ne m’a pas trop touché, sauf que la charge de travail avait considérablement augmenté durant le confinement, avec tous les plannings des cours « online » – et le décèlement et l’organisation des examens etc., et cela perdure. J’ai quand même réussi à écrire un petit article scientifique qui résume un peu mes recherches géographiques en Tunisie et qui dessine un premier tableau sur l’évolution des incendies de forêts en Tunisie de 2000 à 2019[1] que je viens de soumettre à la revue «Géographie et Développement». J’ai aussi eu l’agréable surprise d’apprendre pendant le confinement que l’article dont je parlais[2] dans le billet « Souvenirs de vingt ans de voyage de recherche à Capelo (Île de Faial/Açores) »- vient d’être accepté par la revue « Finisterra ». J’ai aussi fait l’expérience de participer à un symposium online de géomedicine sur le COVID-19 le «COVID-19 als Zäsur? Geographische Perspektiven auf Räume, Gesellschaften und Technologien in der Pandemie » où j’ai même tenu une petite « mini présentation » virtuelle dénommé « Persönliche Überlegung zur COVID 19 – Situation[3] (réflexions personnelles sur la situation du COVID-19) » qui s’est focalisé entre autre sur les différences géographiques des principaux foyers du COVID-19 en Allemagne et en France. Comme je l’ai déjà écrit dernièrement j’ai failli toucher la géo-médicine & la modélisation épidémiologique au début des années 2000. C’était une expérience assez intéressante pour moi, comme jusqu’ à présent je n’avais jamais participé à un « télé-symposium ». Finissons ce petit tour d’horizon « post-confinement COVID-19 » personnelle – avec une question ! Comment est-ce que la rentrée va-t-elle se passer – quand je lis dans le Monde l’article « Sur le littoral français, l’« insoutenable légèreté de la foule » de vacanciers face au coronavirus » où le fait que les premiers vacanciers allemands sont revenus de l’île de Majorque atteint du COVID19[4]. Reste à espérer que la situation ne dégénéra pas trop en fin de vacances. En tout cas il faudrait être assez vigilant pour ne pas être trop dépassé par l’évolution du COVID 19 au début de la rentrée prochaine !
Christophe Neff, 23.07.2020
[1] Neff. C. (2020): Incendies de forêts, changements climatiques, paysages & révolutions . Soumis/submitted (le 20 .07.2020) to: « Géographie et Développement » Revue de l’Association des Géographes Tunisiens
[2] Neff, C. (2019): Neff, C. (2019): Observations de la dynamique végétale sur le volcan des Capelinhos (Île de Faial/ Açores /Portugal), Submitted to Finisterra 02.09.2019, accepted 03.06.2020.
Die COVID19 Kontaktbeschränkungen haben zu einem quasi „Kondensstreifen losen Himmelsbild“ geführt. Man könnte diese seltenen Bilder durchaus als Coronahimmelslandschaften bezeichnen. Im Grunde stellen diese Coronahimmelslandschaften schon ein fast abgeschlossenes Kapitel der jüngeren Zeit – und Umweltgeschichte dar. Mit der schrittweisen Aufhebung der COVID19 bedingten Kontaktbeschränkungen wird der Flugverkehr auch bald wieder merklich zunehmen und damit wird es wieder Himmelslandschaften mit Kondensstreifen geben. Es ist fast vergessen, aber vor genau zehn Jahre bescherte uns ein Vulkanausbruch fast das gleiche Himmelsbild. Es war der Ausbruch des Eyjafjallajökull im Frühjahr 2010 welcher in großen Teilen Europas den Flugverkehr teilweise zum Erliegen brachte. Dem Kondensstreifen losen Himmelslandschaften über Grünstadt hatte ich damals zwei kleine Blogbeiträge gewidmet, – einmal „Ein Himmel ohne Kondensstreifen – der Himmel über Grünstadt am 17-18.4.2010“ und sowie „Vue de Grünstadt – et encore les cendres du Eyjafjöll (9.5.2010)“. Analog zu diesen beiden Beiträgen, die ja auch inzwischen historische Himmelsbilder des Himmels über Grünstadt beinhalteten, folgen nun einige Photos der Coronahimmelslandschaften über Grünstadt, die ich während der Zeit der COVID 19 Kontaktbeschränkungen anfertigte. Weiterhin noch ein Screenshot des Flughimmels über Grünstadt vom Flightradar24 vom Abend des 05.05.2020.
Mit der sukzessiven Aufhebung der COVID19 Kontaktbeschränkungen geht auch die Zeit der Coronahimmelslandschaften zu Ende, das Himmelsbild wird sich in den nächsten Tagen wieder merklich in eine Himmelslandschaft mit Flugzeugverkehr und Kondensstreifen zurück verwandeln. Ich bin gespannt welche Erinnerungen an diese sonderbare Zeit in ein paar Jahren noch abrufbar sein werden. Man spricht ja in unseren Medien so gern vom Lockdown, aber verglichen mit den COVID19 Maßnahmen wie man sie beispielsweise in Frankreich, Italien und Spanien an der Tagesordnung waren, kamen wir in Deutschland bisher vergleichsweise „glimpflich“ aus der COVID19 Krise davon.