L’année 2023 a entamé ces dernières heures. 2023 fut particulièrement chaud et humide en Allemagne. J’écris ces lignes, pendant qu’une très grande partie de la Basse-Sachse s’est transformée en un immense lac d’eau douce, – cette pluie qui tombe depuis des semaines provoque des inondations dans une grand partie de l’Allemagne. Et dans le Sud de la France les Pyrénées-Orientales et une partie de la côte de l’Aude, comme par exemple Leucate sont touchées par une sécheresse sans fin ! Ici à Grünstadt il fait tellement doux (et humide) que’ ici et là on découvre déjà les premiers fleurs printanières en train de fleurir fin décembre. La pensée en fleur que j’ai découverte il y quelques jours, une Viola × williamsii[1], ici à Grünstadt, est parlant, – une image en fleur des changements climatiques.
L’année 2024 s’annonce déjà comme assez rude ! Malheureusement il faut craindre que Donald Trump gagne les élections présidentielles aux Etats-Unis. Cela serait une catastrophe pour les Etats-Unis, tout le globe – et particulièrement pour l’Ukraine. L’Ukraine a vraiment une année difficile devant elle, – cela me rappelle un peu la situation de la France en 1917. Dans ce contexte on trouve une très bonne interview de Nicolas Werth dans le Monde « Pour Poutine, l’hostilité de l’étranger est le moteur principal de l’histoire russe[2] »
Et concernant la politique climatique, – un président Trump serait vraiment un des pires scenarios qui puissent nous arriver …. et ne parlons pas de l’Ukraine …..
A part les changements climatiques, – le danger de voir Donald Trump gagner les élections présidentielles aux USA, l’année 2024 s’annonce comme une année de tous les risques géopolitiques ! Et en plus les conséquences des changements climatiques deviendront de plus en plus pesant pour nos sociétés, – crues, inondations, tempêtes, sècheresses, et incendies de forêt à répétition …..vont d’être au menu durant 2024 et les années suivantes ….
En attendant des jours meilleurs, j’essaierai enfin de finir ma lecture du roman de Vassili Grossman « pour une juste cause » – livre qui m’a accompagnée pendant une partie de l’année 2023 …..
Am 10 November sollte es wohl dann soweit sein, – da haben sich die Klimakleber der letzten Generation quasi direkt vor mein Auto gesetzt. Mein kleiner schwarzer Peugeot 208 war wohl das dritte oder vierte Auto in dem kleinen Stau der sich auf dem Adenauerring am Freitag den 10 November kurz vor zehn vor dem KIT gebildet hatte. Ich drehte dann einfach um und fuhr durch den Hintereingang (Engler-Bunte Ring) auf das Gelände des KIT – um an den Reinhard – Baumeister Platz zu gelangen, wo ich meinen Wagen dann parkte. Freitags ist ja gewöhnlicher Weise mein „Lehrtag“, – und so lief ich vor Seminarbeginn nochmals an den Ort des Geschehens und machte ein paar Bilder mit dem Smartphone und bekam dann auch von einem freundlichen jungen Mann einen „Flyer“ zugesteckt, den ich hier in Teilen reproduziere. Die Aktion wurde auch die Presse reichhaltig begleitet, hier sei beispielsweise auf die Reportage „ Klimaprotest blockiert Verkehr „Letzte Generation“ klebt sich vor dem KIT in Karlsruhe fest“ verwiesen. Dass ich einmal live „Klimaklebern“ begegnen würde, hätte ich mir bis dato auch nicht vorstellen können. Ich diskutierte auch anschließend mit den Studierenden meines Geoökologieseminars über die denkwürdige Aktion.
Die Aktionen der letzten Generation mögen in unserer Aufmerksamkeitsökonomie viel „Medienrummel“ erzeugen, aber letztlich denke ich, sind diese ganzen Aktionen der letzten Generation kontraproduktiv. Wobei ich den Zorn und die Verzweiflung der letzten Generation durchaus nachvollziehen kann, weil die Politik in Deutschland (und nicht nur dort) doch nur recht zögerlich versucht dem Klimawandel entgegen zu wirken. Meine Enttäuschung über die viel zu langsame und zögerliche Verkehrspolitik der „Ampel“ habe ich ja schon in meinem letzten Blogbeitrag „Der Regiolis bi-mode France-Allemagne auf den Gleisen der Hafenbahn Lauterbourg/ Le Regiolis bi-mode France-Allemagne sur les voies du chemin de fer portuaire de Lauterbourg „ niedergeschrieben. Dass ich jemals vor Erreichen der Pensionsgrenze in acht Jahren mit der Bahn von Grünstadt ans KIT pendeln kann wage ich zu bezweifeln. Im Schnitt braucht es mit der Bahn ungefähr 2 Stunden für eine Strecke, mit dem PKW sind es im Durchschnitt ca. eine bis eineinhalb Stunden pro Strecke, je nach Verkehrsdichte und Staulage. Zeitökonomisch und klimaökologisch ist es da sinnvoller die 40% Homeoffice/mobiles Arbeiten die das KIT erlaubt zu nutzten und eben den Rest der Zeit mit dem eigenen PKW zu pendeln. Sollte es jemals eine Bahnverbindung geben, die es erlauben würde in ähnlicher Zeit wie mit dem Auto von Grünstadt ans KIT zu gelangen, würde ich diese auch nutzten.
Aber vor meiner Pensionierung wird das wohl nichts werden. Für eine attraktive Bahnverbindung zwischen Grünstadt und Mannheim, die nicht nur mir, sondern einer Vielzahl von Einpendlern nach Mannheim/Ludwigshafen aus der Unterhaardt (Grünstadt, Bad Dürkheim etc.) nützten würde, müsste endlich die Flomersheimer Kurve gebaut werden, – damit wären zeitsparende Direktverbindungen zwischen Grünstadt /der Unterhaardt und Mannheim möglich. Aber bevor die „Flomersheimer Kurve“ kommt, werden wohl noch etliche Autobahnkilometer/Strassenkilometer in diesem Land gebaut werden. Von einem „Schienennetz“ und funktionierenden „Eisenbahnverkehr“ wie in der Schweiz kann man in Deutschland nur träumen. Und die Schweiz ist beileibe keine „ökosozialistische“ Diktatur. Aber es gibt dort den politischen Willen und damit auch die Finanzmittel den Schienenverkehr zu fördern.
Davon sind wir in Deutschland noch Lichtjahre entfernt. Das zeigte sich beispielsweise erst unlängst in Landkreis Rottweil, dem Landkreis in dem ich aufgewachsen bin. Dort stimmte der Kreistag erst unlängst gegen die Reaktivierungspläne für die Bahnstrecken Schiltach – Schramberg und Balingen-Schömberg-Rottweil. Durch den gleichen Landkreis verläuft auch die Gäubahn, deren Niedergang ein einziges verkehrspolitische Trauerstück ist.
Vom Güterverkehr, ist hier noch nicht mal die Rede, – Karawanen von Lastern, bevölkern unsere Strassen und Autobahnen, – und das wird irgendwie wie eine „Naturgesetzlichkeit“ hingenommen. Aber auch hier könnte die Schweiz als verkehrspolitisches Vorbild taugen. Den politischen Willen vorausgesetzt könnte man sehr wohl erhebliche Teile des Güterverkehrs von der Straße auf die Bahn und das Binnenschiff verlagern. Das hieße aber auch, dass man das berühmt berüchtigte MORA-C Programm rückgängig macht!
Bis zu dem verheerenden Hochwasser im Ahrtal glaubte ich, dass ggf. eine Naturkatastrophe wie beispielsweise der verheerende Waldbrand in der Forêt des Landes 1949[1] welcher über 80 Menschenleben forderte zu einem nachhaltigen Umdenken in der deutschen Umwelt und Klimapolitik führen würde. Aber inzwischen habe ich auch diesen Glauben verloren. Eine „Feuerkatastrophe“ wie damals in der Forêt des Landes, – also ein Waldbrandereignis in dieser Größenordnung in Deutschland, – das würde bedeuten, dass man mit 50.000 ha verbranntem Wald und ca. 160 -200 Toten rechnen müsste! Aber ich glaube inzwischen, dass sich selbst nach solche einer „Waldbrandkatastrophe“ in Deutschland wahrscheinlich nicht viel und vor allem nachhaltig in der Umwelt und Verkehrspolitik ändern würde! Vielleicht würde sich etwas ändern, wenn wir wieder mit einer Naturkatastrophe wie der „Watersnood van 1953“ die Nordseesturmflut die damals in den Niederlanden über 1800 Menschenleben forderte, konfrontiert werden – aber selbst da hätte ich meine Zweifel.
In diesem Sinn kann ich die Verzweiflung und den Zorn der „Klimakleber“ der letzten Generation auf die Straße treibt durchaus verstehen. Nur halte ich diese ganzen Aktionen für letztlich kontraproduktiv. Soweit man wirklich etwas in der Verkehrs und Klimapolitik erreichen will, muss man politische Mehrheiten gewinnen. Mit dem „Festkleben“ und sonstigen Aktionen gewinnt man vielleicht ein paar Sekunden oder Minuten „mediale Aufmerksamkeit“ , aber ansonsten gewinnt man nichts, verliert aber, verprellt regelrecht die vielen Mitstreiter, die man eigentliche bräuchte um politische Veränderungsprozesse in Bewegung zu setzten. In diesem Sinne halte ich die Aktionen von Luisa Neubauer und ihrer Mitstreiter von Fridays for Future in Deutschland für sinnvoller und zielführender! Oder den „Verkehrs und Klimaaktivismus“ eines Jon Worth, der folgerichtig versucht seinen Aktivismus in Politik umzuwandeln, in dem er für den Platz 14 der Europaliste der deutschen Grünen kandidiert!
Als Student, das war also in den 1980 Jahren, las ich das von Winfried Wolf[2] verfasste Buch „Eisenbahn und Autowahn[3]“ – an seiner Diagnose hat sich kaum etwas geändert, außer das alles noch viel schlimmer wurde! Letztlich wird man im Autoland Deutschland nur nachhaltig etwas in der Verkehrspolitik verändern können wenn man die „Autofahrer“ gewinnt! Und das ist nur möglich wenn man einen attraktiven Eisenbahnverkehr nach Schweizer Vorbild in Deutschland einführt. Saubere, schnelle und pünktliche Züge werden bestimmt eine erhebliche Anzahl von staugeplagten Autofahrer zu Bahnfahrern machen.
Wolf, Winfried (1992): Eisenbahn und Autowahn. Personen- und Gütertransport auf Schiene, Straße.in der Luft und zu Wasser. Geschichte, Bilanz, Perspektiven. Erweiterte Neuausgabe. Hamburg. Rasch & Röhrig. ISBN 3-89136-412-1
Mercredi 5 juillet j’ai fait une sortie avec les étudiants de mon cours de Master « Biotoptypen » sur les traces de pasteur Oberlin – visitant l’exposition des Archives de la ville et de l’eurométropole de Strasbourg « Au jardin avec le pasteur Oberlin », le Musée Oberlin à Waldersbach – et naturellement les paysages et biotopes du « Ban de la Roche » et de ses environs que le pasteur Oberlin a décrits dans ses « écrits ». Une des priorités[1] de ce cours fut naturellement « l’herbier » du Pasteur Oberlin, que l’exposition à Strasbourg ressuscite pour le grand public.
Très belle exposition que met bien en valeur l’herbier d’Oberlin. Notons que les Archives de la ville et de l’eurométropole de Strasbourg ont publié un petit livre qui porte le même titre que l’exposition qui permet d’avoir une approche plus scientifique de l’œuvre naturaliste du pasteur Oberlin[2]. Notons que le livre reproduit quelques planches de l’herbier d’Oberlin dans une qualité d’impression vraiment exceptionnelle !
Apres avoir visité l’exposition « au jardin avec le pasteur Oberlin » – nous avons consacré le reste de la journée aux paysages & biotopes & forêts entre Grendelbruch, le Champ du Feu, le Col de la Charbonnière et naturellement pour finir le musée Oberlin à Waldersbach.
Sans entrer dans les détails, les étudiants ont découvert les hêtraies-sapinières assez impressionnantes entre Grendelbruch et le Champ du Feu. Et naturellement le site fabuleux du Champ du Feu où nous avons botanisé un peu[3]. J’ai expliqué aux étudiants que le nom « Champ du feu » est assez récent, – et que anciennement le lieu était dénommé « Hochfeld » -et que cette grande espace ouverte ressemble dans beaucoup d’aspect aux « Grinden » et aux « Weidfelder » de la Forêt-noire qui ont une historie environnementale commune mêlant pâturage et utilisation du feu pour ouvrir le milieu et le maintenir ouvert[4] ! En fait le site du Champ du Feu sensu largo réunit trois quatre types de biotopes – les hêtraies-sapinières et les Hêtraie d’altitude acide, les landes et les tourbières[5] – et on peut donc montrer une vaste typologie de mosaïques de paysages et de biotopes.
Comparé à la Schwarzwaldhochstraße qui longe les « Grinden » du « Nordschwarzwald » – on a l’impression de baigner dans un bain de silence, – ici et là quelques randonneurs – des naturalistes qui nous montrent leurs récoltes de « Myrtilles » et nous racontent leurs vécu d’une rencontre hivernale avec un « loup » dans les environs du Champs du Feu.
On a vraiment l’impression d’être immergé dans un autre monde. Nous finissons notre sortie de terrain, avec la visite du Musée Oberlin à Waldersbach.
Bibliographie:
Beil, Marie; Egiemme, Albane; Jordan, Benoît (Eds) (2021) : Au jardin avec le pasteur Oberlin. exposition, Archives de la ville et de l’eurométropole de Strasbourg, 14 mars – 16 juillet 2023. Strasbourg, Archives Archives de la ville et de l’eurométropole de Strasbourg
Boeuf, Richard (2001) : La lande à Lycopodes du Hochfeld (Bas-Rhin) : quelques éléments essentiels pour la gestion d’un milieu remarquable. Rev. For. Fr. LIII – numéro spécial 2001, page 252- 262
[5] Boeuf, R. (2001) : La lande à Lycopodes du Hochfeld (Bas-Rhin) : quelques éléments essentiels pour la gestion d’un milieu remarquable. Rev. For. Fr. LIII – numéro spécial 2001, page 252- 262.
Samedi, le 15.04.2023 fut certainement un jour historique, car l’Allemagne a mis fin à l’utilisation de ses centrales nucléaires pour la production de l’électricité. Les centrales atomiques Neckarwestheim 2, Emsland, Isar 2 ont donc cessé de produire de l’électricité. Ainsi s’achève un long combat d’une partie de la société civile allemande contre l’industrie nucléaire. Il débutait ainsi dire, au milieu des années 1970 pas loin de la frontière française, – à quelques encablures du Rhin dans le petit village de Wyhl am Kaiserstuhl. Et au début de ce mouvement antinucléaire allemand naissant dans le petit village de Whyl fut fortement « épaule » par les militants écologistes alsaciens. Sans la « Radio Verte Fessenheim/Dreyekland [1]» donc pas de « Ausstieg » du nucléaire en Allemagne le 15.04.2023. En France ce fait est carrément oublié, – et même en Allemagne on ne trouve que des vestiges de cette histoire. Mais quand même dans l’article de wikipedia.de sur l’histoire de la mouvance antinucléaire « Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland » on en parle[2].
Et c’est pour cela que hier j’ai beaucoup pensé à cette fameuse « Marguerite » antinucleaire sur fond bleu, qui existait en affiche, en autocollant, etc. – et qui faisait un peu partie du paysage alsacien durant les années 1970. De nos jours cette affiche est presque oubliée, – mais dans un certain sens cette marguerite alsacienne signait le début de la fin du nucléaire allemand. Et j’ai en plus aussi de souvenirs très personnelles de cette « marguerite » – on la trouvait sur la caravane, sur les voitures de ma famille alsacienne, – ma tante Chantal et son mari Édouard qui ont « trimbalée » cette fameuse marguerite avec leur caravane un peu partout en Europe. Malheureusement décédés depuis quelques temps, ils n’ont pas eu la chance, – de se réjouir de la fin du nucléaire civile en Allemagne.
Personnellement comme je l’ai déjà écrit dans le billet « Fukushima pays de neige – Souvenirs du Vendredi 11 Mars 2011 » je ne me considère pas comme un antinucléaire stricte, – plutôt comme un nucléaire sceptique ! Je pense, qu’on aurait aussi pu, attendre une ou deux années, – pour émettre un peu moins de Co² – pour éteindre un plus tôt une de ces fameuses centrales électrique à lignite, – mais globalement je suis d’accord avec l’abandon de l’énergie électrique nucléaire par l’Allemagne. Néanmoins je pense que la recherche nucléaire en Allemagne doit continuer, – et j’espère que l’Allemagne n’abandonne pas ses réacteurs nucléaires de recherche – et j’espère même qu’un nouveau réacteur nucléaire de type plus moderne sera construite dans un proche future.
Et en France ? La France était et est tellement aveugle par le tout nucléaire qu’elle a tout simplement raté le changement envers des énergies renouvelables. En plus elle a complètement laissé dégrader son réseau de chemins de fer[3], – à tel point qu’à peu près de 90% du territoire national il est impossible de se passer de sa voiture pour mener une vie correctement[4]. Même si cela n’intéresse pas grand monde, – la France est en train de perdre sa souveraineté énergétique[5] et elle rate complétement sa transition écologique. Et même si en ce moment en matière des énergies décarbonées, la France a encore un avantage considérable face à l’Allemagne, – cet avantage risque être de courte durée, vue les efforts en cours en Allemagne. Vue ce que la France hérite de sa « géographique physique » – elle a vraiment un potentiel énorme en énergie solaire et éolienne comparé à l’Allemagne – mais malheureusement ces ressources naturelles ne sont guère prises en considération pour produire de l’énergie renouvelable. Inscrite sur les listes électoral de Leucate[6], – le pays leucatois – est un pays de soleil et de vents – qui pourrait être « autosuffisante » en matière énergétique et même exporter de l’énergie électrique. Mais en France on préfère croire au mirage de l’énergie nucléaire – jusqu’au jour où les centrales nucléaires françaises devront réduire considérablement leur production électrique par manque d’eau de refroidissement – et ceci grâce aux conséquences des changements climatiques. Au moment où j’écris ces lignes – l’Agly et la Têt sont plus ou moins complétement à sec – et je me demande si en France on est vraiment conscient de la crise écologique qui s’annonce ici avec les changements climatiques. Les premiers incendies de forêt ont d’ailleurs déjà dans le Roussillion[7].
Je pense en matière de transition écologique et de souveraineté énergétique l’Allemagne, même si on peut longtemps discuter sur certains détails, a pris les bonnes décisions énergétiques vue les changements climatiques qui nous attendent !
Et finissons par la remarque que la « Marguerite antinucléaire alsacienne » avait déjà débarquée à Port Leucate longtemps avant qu’on parle des changements climatiques, – c’était dans les années 1970 ou en envisageait de construire une centrale nucléaire à Port la Nouvelle – la petite « Marguerite antinucléaire alsacienne » séjournait tranquillement comme autocollant sur la caravane de ma famille alsacienne au Camping rives des Corbières de Port Leucate.
Christophe Neff, écrit le Dimanche 16.04.2023 à Grünstadt, publié le 16.04.2023
P.S.: Pour les lecteurs de ce billet comprenant l’allemand je suggère d’écouter sur SWR2 les deux émissions radio produite par Gábor Paál avec l’historien Joachim Radkau sur l’histoire de l’énergie nucléaire en Allemagne.
Am 22 Januar 2023 wurde der der deutsch-französische Freundschaftsvertrag, der sogenannte Élysée-Vertrag, sechzig Jahre alt. Zum fünfzigsten Jahrestag des Élysée-Vertrags hatte ich einen längeren auf Französisch verfassten Beitrag namens „Blognotice 22.01.2013: pensées personnelles franco-allemandes sur le cinquantième anniversaire du Traité de l’Elysée“ auf paysages gepostet. Seitdem sind nun über 10 Jahre vergangen, – und der damalige, sehr persönliche Beitrag hat nichts von seiner Aktualität verloren. In diesen zehn Jahren haben sich, nach meinem Empfinden, Frankreich und Deutschland eher voneinander entfernt als angenähert. In einem Rückblick auf die Zeit als Paysages noch ein Le Monde.fr Abonnentenblog war schrieb ich im April 2019 folgendes: „Nach zehn Jahren paysages auf Le Blogs le Monde – und paysages wollte zumindest in den Anfängen auch ein deutsch französischer Blog sein – muss ich feststellen, dass der Graben der Frankreich und Deutschland trennt, trotz aller Sonntagsreden über die wichtige, gar lebensnotwendige Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen, noch nie so groß war wie heute.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen – außer vielleicht, dass ich das Gefühl habe, dass der „Graben“ der Frankreich und Deutschland trennt, immer größer wird. Es ist natürlich nicht nur ein gefühlter Graben, – die wirtschaftliche „Schere“ zwischen Deutschland und Frankreich wird immer breiter. Das deutsche „BIP“ ist dem französischen „BIP“ regelrecht enteilt. Aber natürlich hat das Ganze auch seinen Preis. Der deutsche „Wirtschaftserfolg beruht(e) u.a. auf sehr preiswerter Energie aus Russland, – einem „hemmungslosen“ Handel mit China, – und auch der schon fast sträflichen Vernachlässigung der öffentlichen Infrastruktur und Daseinsvorsorge in Deutschland. Frankreich hat hingegen eine funktionierende schlagkräftige Armee, einen sehr gut professionellen Zivilschutz, der sich jedes Jahr bei Waldbränden und Hochwasserereignissen bewährt. Nur beim Eisenbahnwesen, wenn man vom TGV-Netz absieht, sieht es in Frankreich erheblich schlechter aus als in Deutschland. Es gibt ganze Landstriche ohne funktionierende Eisenbahnen in Frankreich. Darüber verfasste ich vor einigen Jahren den Artikel „Streckenbeobachtungen in der „France périphérique“ – ein geographischer Kommentar zur ersten Runde der Präsidentschaftswahlen 2017 in Frankreich[1]“ – und seitdem hat sich am Zustand des französischen Eisenbahnnetzes im ländlichen Raum nichts wesentliches verändert. Wir haben in Deutschland ein hyperkompetitives Wissenschaftssystem, ein sehr auf „Effizienz“ getrimmtes System, das vor allem zu Lasten von Doktoranden und Post-Docs geht, von denen nur die wenigsten die Chance haben jemals eine feste Stelle in der deutschen Forschungs – und Universitätslandschaft zu bekommen. In der Öffentlichkeit ist wohl relativ bekannt, dass es deutsche Wissenschaftler vor allem in die USA, Kanada und die Schweiz zieht, wobei es relativ wenige belastbare Zahlen dazu gibt. Weit weniger ist in Deutschland bekannt, dass es zumindest in den Natur- und Umweltwissenschaften auch immer mehr Wissenschaftler nach Frankreich zieht. Der Grund ist einfach – auch wenn französische Wissenschaftler im Vergleich zu Deutschland (und anderen Ländern) relativ wenig verdienen, so gibt es doch noch (erheblich) mehr Dauerstellen im französischen Wissenschaftsbetrieb als in Deutschland. Es würde sich bestimmt lohnen, die „Auswanderung & Abwanderung“ aus der deutschen Wissenschaftslandschaft tiefergehend zu analysieren.
So wie sich in den letzten Jahren ein deutliches Wohlstandgefälle zwischen Deutschland und Frankreich entwickelt hat, so haben sich denn wohl die beiden Ländern kulturell mehr und mehr auseinanderentwickelt. Das Wohlstandgefälle zwischen beiden Ländern hat bestimmt etwas damit zu tun, erklärt aber letztlich auch nicht alles. Die Lebenswirklichkeiten in beiden Ländern haben sich wohl auch eher auseinander als aufeinander zu entwickelt. Dennoch möchte ich betonen, dass Deutschland zwar wirtschaftlich Frankreich überholt hat, aber ich glaube, dass Frankreich sowohl gegenüber „externen Schocks“, als auch gegenüber „Natur- und Umweltkatastrophen“ erheblich resilienter ist als Deutschland.
Persönlich hatte ich mir erhofft, dass der Krieg in der Ukraine vielleicht dazu führen würde, dass Deutschland und Frankreich intensiver miteinander kooperieren würden, aber letztlich ist da bisher nicht viel geschehen. Angesichts dieser existentiellen Krise mitten in Europa, wäre es mehr als wünschenswert, wenn Paris und Berlin wieder mehr zusammenfinden würden, – so wie einst Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing oder Helmut Kohl und François Mitterrand.
Ja, und was das Sprachenlernen betrifft, – in Deutschland wäre schon sehr viel gewonnen, wenn man aufhören würde, die romanischen Sprachen – meist Französisch versus Spanisch – gegeneinander ausspielen. Ich rede schon gar nicht mehr vom Latein. Eine gut organisierte Schule, mit motivierten Lehrern, kann selbstverständlich ihren Schülern Englisch, Französisch, Spanisch und ggf. noch Latein, oder gar Portugiesisch oder Russisch beibringen. Das lässt sich leisten, wenn man es denn will. Wenn man es denn wirklich will, dann sollte man natürlich auch dafür die Ressourcen bereitstellen! Aber angesichts des sich ankündigenden Lehrermangels in Deutschland, kann man von solch einer „multilingualen Schule“ bzw. „multilingualen Gymnasium“ wohl nur träumen! Eine solche Schule würde bestimmt weit mehr für die sogenannte Deutsch-Französische Freundschaft, für die europäische Idee leisten, als die vielen salbungsvollen „Sonntagsreden“ die man anlässlich des 60 Jubiläum des Élysée-Vertrag beiderseits des Rheins hören konnte. Reden und Beiträge die wahrscheinlich, jetzt wo ich diese Zeilen niederschreibe, längst schon wieder „vergessen“ sind!
L’article le plus consulté en 2022 fut l’article « Encore une déception avec le Monde – La suppression du format PDF du journal numérique du Monde» (8,50 % des consultations sur paysages en 2022, première position en 2021). Un billet sur encore énième déception que j’ai subi comme abonné du Monde. Article qui semble être un des rares « sources » disponibles et gratuites sur la disparation du format PDF du journal numérique du Monde, – qui est donc beaucoup sollicite, lu par les lecteurs de « paysages ».
En quatrième position l’article « Beginn des Hochsommers im Leiniger Land/ Début du plein été dans le Leininger Land » (2,05 % des consultations sur paysages en 2022, 29ième place en 2021). Article (bilingue allemand/français) datant de juillet 2021 décrivent le début du plein été dans le Leininger Land et la Unterhaardt, ses champs de Lavande, le début des moissons etc.
En sixième position on trouve le billet « Blognotiz 13.03.2022: Erinnerungen an eine Bahnreise nach Saulgau im März 2010 » (1,85 % des consultations sur paysages en 2022). Ce billet écrit en allemand retrace le souvenir d’un voyage en train à Saulgau en mars 2010. C’est aussi le récit sur l’écriture d’un chapitre de livre destinée à un ouvrage sur la fin de la deuxième guerre mondiale a Bad Saulgau.
Dans le tableau suivant on retrouve l’origine géographique d’une majeure partie des lecteurs de paysages.
Pays
%
1
Allemagne
48,66
2
France
21,12
3
USA
20,48
4
Suisse
1,01
5
Canada
0,80
6
Portugal
0,69
7
Belgique
0,64
8
Espagne
0,54
9
Chine
0,51
10
Tunisie
0,42
total
94,87
Provenances géographiques des lecteurs du blog paysages en 2021
Donc beaucoup de changements par rapport en 2021. La saison des feux de forêts de l’été 2022 a laissé ses traces dans paysages. Même en Allemagne nous étions confrontés à des incendies de forêts. J’ai donnée quelques interviews dans presse écrite allemande et dans un journal de la télévision régionale publique (Südwestfernsehen) sur le changement climatique et les incendies de forêts[2]. Et j’ai plaidé pour que l’Allemagne acheté enfin des « Canadairs »[3] ! Et finalement j’ai aussi donnée une petite présentation orale sur les feux de forêts en Allemagne/Europe centrale durant une petite conférence international/webinaire internationale sur les incendies de forêts en Europe[4].
Et j’ai fait un beau voyage professionnel en 2022 – j’ai participé à la FLORAMAC2022 à San Sebastian de la Gomera[5], – ou j’ai entre autre présenté les résultats de mes recherches géobotanique aux Acores. J’ai déposé les transparent de ma présentation orale « “Overview of more than twenty years of my geobotanical & geographical field research on Faial (Azores) – history, results and outlook” dans KITopen, et peut être j’écrirai une publication scientifique sur la bases de transparents et de mes résultats de mes travaux de terrain sur l’ile de Faial. Le voyage, l’excursion géobotanique à Valle Gran Rey, les congres géobotanique – m’ont très impressionnée – et je voulais aussi écrire un récit de mon séjour à la Gomera pour paysages, mais par manque de temps je ne l’ai pas encore fait.
C’est un peu dommage, – mais enfin j’ai « garni » ce billet avec quelques photos prises pendant ce séjour géobotanique sur l’ile de la Gomera.
Oui pour lire et écrire, maintenir un blog du week-end il faut du temps ……
[5] C’est de San Sebastian de la Gomera, que Christophe Colombo entamait la traversée de l’Atlantique le 6 Septembre 1492, – pour son voyage destines à l’inde qui finalement l’amena l’archipel américain des Caraïbes
Le week-end du 5/6. Novembre 2022 je travaillais sur la révision d’un chapitre de livre, sur la perception de la fin de la deuxième guerre mondiale et le début de la période d’occupation française à Bad Saulgau, petite ville de la Haute-Souabe (Oberschwaben en allemand), et je faisais mes premiers pas sur Mastodon. Le chapitre de livre est une contribution pour un livre en phase d’écriture sur la fin de la deuxième guerre mondiale à Bad Saulgau, livre dont j’ai déjà dédié deux contributions écrites en allemand dans paysages[1]. Ma contribution est le résumé des souvenirs de la partie allemande de ma famille, les Neff’s et les Schramm’s tous plus ou moins originaire de Saulgau et de Munderkingen. La guerre, ou disons les guerres, – la première et la deuxième guerre mondiale avait laissé des souvenirs profonds dans la famille et donc on en parlait souvent. Autres thème, pendant les rencontres dominicales, – était souvent le chemin de fers et les trains. Mon grand-père Anton, était à la tête d’une entreprise de transport et déménagement la Wilhelm Schramm (Möbel) Spedition qui collaborait étroitement avec les chemins de fers. Les marchandises (surtout les carburants & combustibles) et les messageries arrivant en train étaient distribuées par camions vers les clients à Saulgau et les environs. L’autre branche de cette société était dédiée aux déménagements. En révisant ce chapitre je découvris que Jacques Coup de Fréjac qui incita la création du centre culturel « die Fähre » à Saulgau en 1947 est quasiment un inconnu dans l’espace de la toile. La « Fähre » était un outil important de la politique culturel française en zone d’occupation française en Allemagne. En ouvrant l’espace culturel on voulait initier & aider la jeunesse allemande de devenir des citoyens démocratiques. Je précise que dans le chapitre de livre que je retravaillé, je ne mentionne pas Jacques Coup de Fréjac. Je suis vraiment curieux à voir à quoi ressemblera la version édité du livre et de ma contribution au livre, – et naturellement curieux de savoir quand le livre sera finalement édite. Et tous cela c’est plutôt un témoignage personnel sur la perception de la fin de la seconde guerre mondiale dans une famille allemande d’une petite ville du Sud du Wurtemberg, de l’histoire contemporaine, de la Géographie historique, que de la Géographie physique ou de l’écologie du paysage.
Parallèlement à la révision du chapitre dont je parle ci-dessus je me suis « inscrit » sur « Mastodon ». En suivant Anna Colin Lebedev sur twitter, j’ai suivi « l’invitation » de Rémy Grünblatt et je me suis inscrit sur le serveur Mastodon administre par Rémy Grünblatt. En fait je suis inscrit sur twitter depuis aout 2012, – mais je n’ai jamais fait grand-chose sur twitter, – je n’ai participé à presque aucune discussion, quelque retweets – j’ai principalement annoncé mes nouveaux billets de paysages sur twitter – donc que 413 tweets depuis mes débuts chez twitter. Je n’ai pas encore quittée Twitter, car je suis encore des personnalités comme Timothy Snyder, Carlo Masala, Anna Colin Lebedev, Michel Goya, Claudia Major et d’autres personnes – mais à part cela Twitter n’a et n’avait aucune importance particulière pour moi. Ma vie professionnelle & privée se passe a des éternités de l’espace twitter.
Je suis donc entré un peu par curiosité dans la sphère de Mastodon, – comme je suis entré dans le Monde de l’internet en utilisant Gopher au début des années 1990 et finalement NCSA Mosaic en 1994 et découvrant ainsi le WWW. Ma première adresse email comme jeune assistant en géographie à l’université de Mannheim était « neff@rumms.uni-mannheim.de » – et ici et là on peut encore trouver des vestiges de cette adresse dans Internet. Au début des années 1990 j’ai été un des premiers jeunes chercheurs de l’université de Mannheim en dehors des informaticiens débarquant sur Internet, – et j’ai l’impression de retrouver un peu l’esprit de ces années pionniers de l’internet en ce moment sur Mastodon. Jusqu’à présent j’ai l’impression qu’on rencontre beaucoup de chercheurs, scientifiques et peut d’autre Monde. Je sais que cela va certainement changer. Cette impression est peut-être aussi dû au fait que je me suis inscrit sur « une instance Mastodon pour le Monde academique francophone » Concernant Twitter, – peut-être dans une ou deux décennies – Twitter sera peut-être aussi tombé à l’oubli comme « Gopher ». Mais il y a naturellement une grande différence entre les deux – Gopher était un outil pour une petite communauté de scientifiques assez restreinte au début des années 1990 – mais Twitter c’est un autre espaces. Je me demande souvent qui –où et comment sont archivées les contenus des tweets ? Est-ce que un chercheur dans dix, quinze années pourra consulter ces tweets pour un analyse de la campagne électoral des Midterms en 2022, la guerre en Ukraine, le rachat de Twitter par Elon Musk pour donner juste quelque exemples ? D’ailleurs dans ce contexte, – le blog paysage est archive par la DNB à Francfort. Concernant Mastodon, je vais explorer avec curiosité ce nouveau espace, espace qui n’est pas si nouveau que ça, car Mastodon était déjà crée en octobre 2016 par Eugen Rochko – annoncer mes nouveaux billets dans paysages, peut-être faire ici et la connaitre mes publications/communication orales scientifiques – on va voir. En tous cas le fait, que ce soit un réseau décentralisé, – qui n’appartient pas à quelques milliardaires – mais plutôt à tout le monde qui y participe – mais semble déjà être une idée sympathique !
In the middle of the Atlantic Ocean on the small island of São Jorge in the Azores archipelago a seismovolcanic crisis (Crise Sismovulcânica de São Jorge in Portuguese) is currently underway. I follow this crisis from Grünstadt on the web pages of the Instituto de Investigação em Vulcanologia e Avaliação de Riscos of the government of the Azores. There is a page called „Crise Sismovulcânica de São Jorge“ with a map that shows the seismic activity on the island of São Jorge. The alarm level at the time of writing is V4. This means that according to the alarm scale in force in the Azores archipelago we are in the pre-eruptive volcanic phase[3]. I am not a geologist, nor a vulcanologist, but simply a geographer & fieldbotanist, but I think that the probability of a volcanic eruption on the island of São Jorge seems to be very high. As a fieldecologist, I have been doing geobotanical research for more than twenty years on one of the neighboring islands, only twenty kilometers from São Jorge on the island of Faial. I study the pioneer vegetation on the volcano of Capelinhos, the vegetation dynamics on ash fields of Capelo[4] . The Capelinhos is the volcano, which emerged from the Atlantic waves in September 1957, a few hundred meters in front of the western part of Faial island. The last eruption on the island of São Jorge was the eruption of “Vulcão da Urzelina” in 1808. So 214 years after this last volcanic eruption on the island of São Jorge we could see lava flows reappear in São Jorge. By the way, São Jorge is one of the few islands of the Azores that I don’t know. I have never set foot there. According to my information, it is the only place in Europe where you can find coffee plantations. I hope that the Azorean authorities have taken all the necessary measures to protect the population of São Jorge!
Paysages qui a débuté en mai 2009 comme blog abonné le Monde avec l’article « I. Un blog sur les paysages : un petit début – ou quelle langue choisir ? » entre dans sa douzième année d’existence. Durant le printemps 2019 le Monde annonce à ses abonnées bloggeur – que les blogs abonnés seraient supprimés début juin 2019 – et après avoir publié un dernier billet d’adieu retracant un peu l’épopée de paysages sur le monde.fr – paysages est relancé le 16 juin 2019 sur wordpress.com avec le billet « Nouveau départ pour le blog paysages ». Le transfert du Monde sur la plateforme et l’hébergeur wordpress.com s’est fait assez facilement mais début juillet 2019 un bug informatique a laissé disparaitre une grande quantité d’images et de liens – et jusqu’à présent je n’ai pas réussi à restaurer tous les images et liens de paysages. Dans les deux tableaux suivant je publie donc la liste des 10 articles les plus consultés depuis le 16 juin 2019 (jusque au 16.06.2021), date de la « relance » de paysages sur wordpress.com – et la liste des origines géographiques des consultations. Avec le passage sur wordpress.com paysages a perdu à peu près 2/3 de son lectorat – et surtout ces lecteurs proviennent maintenant majoritairement de pays non francophone ! Durant les années le Monde.fr paysages était un blog francophone, – et la plupart des lecteurs était des lecteurs franco-français ou provenait des pays francophones !
Concernant le Monde, je ne cache pas que, que les déceptions n’ont malheureusement pas cessé après l’abandon des blogs abonnées, – le Monde vient de supprimer la version pdf du quotidien papier pour ses abonnées durant le printemps 2021 ! Encore une énième déception avec le journal le Monde – qui prétend être le journal de référence français et francophone, – j’ai d’ailleurs récemment consacré un billet « Encore une déception avec le Monde – La suppression du format PDF du journal numérique du Monde » à ce triste évènement !
Vue l’importance des lecteurs allemands (et anglophones) – suivent ici en dessous les traductions allemandes (et anglaises)!
Tableau 1. Les dix articles les plus consultés de paysages du 16 juin 2019 au 16 juin 2021.
Paysages, welches im Mai 2009 als Abonnentenblog von der Tageszeitung „Le Monde“ mit dem Artikel „I. Un blog sur les paysages : un petit début – ou quelle langue choisir ?“ startete, beginnt nun das zwölfte Jahr seiner Präsenz im WWW. Im Frühjahr 2019 kündigte le Monde seinen Abonnentenblogger an, dass die Abonnenten Blogs Anfang Juni 2019 aufgegeben werden würden – und nachdem ein letzter Abschiedspost auf le monde.fr die Geschichte von paysages ein wenig nachzeichnete, wurde paysages am 16. Juni 2019 auf wordpress.com mit dem Post “ Nouveau départ pour le blog paysages“ neu gestartet. Der Transfer von Le Monde auf die Plattform und den Hoster wordpress.com verlief relativ problemlos, aber Anfang Juli 2019 ließ ein Bug eine große Menge an Bildern und Links verschwinden – und bis jetzt habe ich es nicht geschafft, alle Bilder und Links von paysages wiederherzustellen. In den beiden Tabellen veröffentliche ich daher die Liste der 10 meistgesehenen Artikel seit dem 16. Juni 2019 (bis zum 16.06.2021), dem Datum des „Relaunches“ von paysages auf wordpress.com – und die Liste der geografischen Herkunft der Aufrufe. Mit dem Umzug auf wordpress.com hat paysages etwa 2/3 seiner Leserschaft verloren – und was noch wichtiger ist, diese Leser kommen nun überwiegend aus nicht französischsprachigen Ländern! Während der Jahre auf le Monde.fr war paysages ein meist in Französisch verfasster Blog, – und die meisten Leser kamen aus Frankreich oder aus der frankophonen Welt!
Was Le Monde betrifft, ist es leider so, dass die Enttäuschungen auch nach der Einstellung der „Abonnentenblogs“ nicht aufgehört haben, – Le Monde hat gerade im Frühjahr 2021 die pdf-Version der Papierausgabe der Tageszeitung für seine Abonnenten abgeschafft! Eine weitere Enttäuschung mit der Tageszeitung le Monde – die für sich in Anspruch nimmt, die französische und frankophone Referenzzeitung zu sein, – diesem traurigen Ereignis habe ich kürzlich diesen Beitrag „Encore une déception avec le Monde – La suppression du format PDF du journal numérique du Monde “ gewidmet!
Rangs
Pays/Land/state
%
1
Allemagne/Deutschland/Germany
54,55
2
France/Frankreich
20,87
3
États-Unis d’Amérique/ USA
11,13
4
Tunisie
1,20
5
Suisse/Schweiz
1,13
6
Chine/China
1,02
7
Canada
1,01
8
Belgique
1,01
9
Corée du Sud/South-Corea/Südkorea
0,79
10
Portugal
0,69
Tableau 2 : Liste des origines géographiques des lecteurs de paysages du 16 juin 2019 au 16 juin 2021
Concerning Le Monde, I don’t hide the fact that, unfortunately, the disappointments didn’t stop after the abandonment of the subscribed blogs, – Le Monde has just removed the pdf version of the daily paper for its subscribers during spring 2021! Yet another disappointment with the newspaper le Monde – which claims to be the French and francophone reference newspaper, – I have recently dedicated a post „Encore une déception avec le Monde – La suppression du format PDF du journal numérique du Monde“ to this sad event!
Comme les années précédentes, je publie une petite rétrospective sur l’année passée sur paysages présentant les billets les plus lus de paysages durant l’année 2020[1]. En 2020, paysages qui fut un blog abonné Le Monde.fr jusque à la fin Mai 2019, entra dans sa onzième année d’existence. Comme en 2019 j’ai essayé de restituer les images perdues de l’ancien blog le Monde.fr. Même si j’ai déjà réussi à en restituer une bonne partie mais, il reste encore du travail à faire[1] !
En deuxième position on trouve l’article « Erinnerungen an die „märklinModerne“ » (2,58% des consultations sur paysages en 2020 ; quatrième position en 2019), billet autobiographique qui à partir d’une analyse d’un livre «märklin Moderne. Vom Bau zum Bausatz und zurück » sur la relation entre modélisme ferroviaire et architecture en Allemagne dans la période d’après-guerre, retrace aussi la relation que l’auteur avait pour les trains miniature, et plus spécialement les trains de la marque Märklin.
En sixième position on trouve le billet « Blognotiz 12.05.2020: Coronahimmelslandschaften über Grünstadt (1,52% des consultations sur paysages en 2020). Billet décrivant le ciel, le paysage du ciel de Grünstadt pendant le premier confinement COVID-19 en Allemagne durant le printemps 2020. Ce ciel sans « Traînée de condensation » surplombant la petite ville de Grünstadt , le trafic ariens avait presque cessé en Allemagne pendant ce premier « shut-down » est certainement une image restant du premier confinement COVID-19, car dans une très grande partie de l’Europe, on pouvait bien observer un ciel dans Traînée de condensation, ce que j’ai dénommé« Coronahimmelslandschaften » en allemand – qui pourrait être traduit comme « paysages de ciel corona ou paysages célestes COVID-19»[2].
En septième position on trouve l’article « Meurtre barbare de Samuel Paty(1,47 % des consultations sur paysages en 2020)». Petit billet retraçant mon émotion et mon indignation face à l’Assassinat de Samuel Paty par un terroriste islamique !
En huitième position on trouve « Blognotice 13.04.2020 : Week-end pascal 2020 (1,44 % des consultations sur paysages en 2020) » – un billet qui traite des caractéristiques du premier confinement COVID-19 en Allemagne en les comparant entre autres à la situation en France.
Les conséquences de « La Pandémie du Covid 19 » pour l’Alltag, mot allemand pour la Vie quotidienne 2020, a laissé des traces sur paysages. Peut-être faudrait-il plutôt écrire la perception de la conséquence de la pandémie du Covid 19 pour mon « Alltag ». En dehors des billets mentionnes dans les 10 articles les plus consultés en haut, on retrouve les traces de la pandémie dans ces articles écrit durant l’année 2020 – « Blognotice 23.07.2020 : rétrospectives personnelles franco – allemandes sur deux mois de déconfinement COVID-19 », « Blognotice 11.09.2020: Retrospective on a Facebook post concerning COVID-19 written in April 2020 », « N’oubliez jamais Zhang Zhan, Loujaïne Al-Hathloul , Nasrin Sotoudeh! Never forget Zhang Zhan, Loujaïne Al-Hathloul , Nasrin Sotoudeh!». Visiblement le COVID-19 a laissé des traces dans le blog paysages. C’était surement l’évènement qui a bouleversé d’une manière ou d’une autre la vie de millions de français, allemands, européens etc. – et dont on retrouve quelques traces sur paysages. Personnellement j’ai assez bien vécu le premier confinement du printemps 2020 en Allemagne – comme le disait un de mes enfants « Papa ne souffre pas trop du confinement – comme il vit avec ses livres, il parle avec les fleurs, les arbres et les oiseaux[3] – et donc – pas de grand changement pour lui pendant ce « shut-down »[4]. Le deuxième confinement de Décembre 2020 en Allemagne fut déjà plus fatiguant, – mais naturellement comparé à ceux qui en souffrent beaucoup plus en Allemagne je n’ai vraiment pas à me plaindre. Et durant cet hiver 2020/21 une partie de l’Allemagne souffre beaucoup du COVID-19, – on n’ en parle presque pas en France, mais en Saxe « la mort récolte une riche moisson (der Tod fährt eine reiche Ernte ein) » dûe au COVID-19[5]. On ne peut qu’espérer que le vaccin, la campagne de vaccination contre la COVID-19 permette enfin de contrôler et d’endiguer ce fléau ! Et que ce vaccin permet aussi d’endiguer les diverses mutations. Que ce soit en Allemagne, en France et dans le reste du Monde !
[1]Le blog paysages est archivé par la Deutsche Nationalbibliothek, on peut donc trouver une grande partie des photos de l’ancien blog paysages sur les blogs abonnées le Monde.fr ainsi que les articles originaux dans la « Zeitschnitt du 14.05.2019 (Tranche de temps) ».
[3] J’ai d’ailleurs commencé à recenser les oiseaux présents dans mon jardin à Grünstadt durant ce premier « shut-down ».
[4] „Der Shutdown macht dem Papa nicht viel aus – er lebt mit seinen Büchern, spricht mit den Bäumen, Blumen und Vögeln. Für ihn ändert sich durch den Shutdown nicht viel“
[5] Voir aussi :Bohr, Felix; Dambeck, Holger ; Wassermann, Andreas (2020): Wein, Partys und Särge. Sachsen In keinem Bundesland wütet das Virus so wie zwischen Leipzig und Görlitz. Dennoch scheinenviele Bürger seltsam sorglos. Warum?. In: Der Spiegel Nr. 53, 24.12.2020, p. 28 – 29.