Vue de Grünstadt : – la saison des feux de forêts 2010 vient de commencer

Apparemment la saison 2010 de feux de forêts en France vient de commencer. Un incendie a détruit 135  ha de forêts de Pins et de chablis à Garrosse dans la Forêt des  Landes du 12 au 13.4.2010. Apparemment il s’agit de chablis de la tempête Klaus, chablis dont je parlais déjà dans 1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes, et qui ont apparemment pas encore disparue de cette endroit de la Forêt de Landes. Chablis et bois mort – peuvent dans le contexte de la gestion de risque de feux forêts se relever comme de vrais bombes à retardement.

totholtzakkumulation-unter-pinus-sylvestris-leistadt-mai-2007.1271190250.jpgJe me suis une fois fait violemment attaqué par la presse locale et régionale de la Unterhaardt et les forestiers car j’avais osé de montrer du doigt le risque qui courrait les forêts de la Unterhaardt due à la grande quantité de bois mort et de chablis dans les environs de Bad Dürkheim (Die Rheinpfalz 2007). En plus, je me suis permis de rappeler qu’autre fois les Forêts du Haardtrand étaient considérées comme propice aux risques d’incendie – et qu’avec les scenarios de changements climatiques le risque de voir augmenter les feux de forêts du Haardtrand pourraient considérablement augmenter. Ces propos, que j’ai réitérés aussi dans divers exposées scientifiques (p.ex. Neff 2008), n’étaient guerre appréciés ici dans la région. Avec ou sans changement climatiques, – et indépendamment de la valeur écologique incontestable des bois mort et chablis – une charge considérable de bois mort et de chablis augmente l’inflammabilité et la combustibilité d’un massif forestier.

Sources :

Die Rheinpfalz Mittwoch 6.6.2007 (Aus der Region): Dürkheimer Wald durch Klimawandel gefährdet ? Bad Dürkheim: Geograf der Uni Karlsruhe nennt Totholz großes Risiko.

Neff, C. (2008): Waldbrände in Westeuropa (Mittelmeerraum, Mitteleuropa) – Bestandsaufnahme und Zukunftsszenarien. Vortrag im Rahmen der Tagung Naturgefahren/Naturrisiken an der PH Heidelberg 6-7.6.2008

Photo: © C.Neff. Débris de bois mort dans une Pinède de Pins sylvestre dans la forêt du Haardtrand à Leistadt-Bad Dürkheim 2.5.2007

Christophe Neff, Grünstadt le 13.4.2010

Sturm Xynthia : Blick von der Unterhaardt auf La Faute-sur-Mer, L’Aiguillon und Port Leucate

An der Unterhaardt und im Leiningerland waren die Schäden die der Orkan Xynthia am letzten Wochenende hinterließ doch relativ bescheiden. Natürlich sind, wie man heute in der Rheinpfalz lesen kann in den Wäldern zwischen Grünstadt, Altleiningen und Eisenberg ein paar Bäume umgefallen.  Aber ansonsten hält sich der Schaden den der Orkan Xynthia hier im Umkreis von Grünstadt verursachte doch ziemlich in Grenzen.  Was die umgefallenen Bäume betrifft wundere ich mich immer wie sehr Forstleute und Presse das „Umknicken“ bzw. den „Sturmwurf“  von an für sich gesunden und standortgerechten Bäumen bei Stürmen beklagen – und vor allem nicht nachvollziehen können. Eigentlich sollte doch bekannt sein, dass bei schweren Stürmen in nemoralen Wäldern immer ein paar Bäume, ja selbst hunderte von Bäumen sturmbedingt umfallen können. Aus dieser Tatsache hat sich der Forest Gap Theory entwickelt, die im französischen auch als „theorie des trouées ( sensu Schnitzler – Lenoble 2002)bzw. dynamique des trouées“  bekannt, im deutschen würde man wohl am die Forest Gap Theory wohl am ehesten mit „Wald- Lücken-Theorie“ bezeichnen.  Es scheint wohl so zu sein als hätte in Deutschland Begriff wie „Wave-regeneration oder Forest Gap Theory“ es bisher kaum geschafft aus dem akademischen Elfenbeinturm heraus eine größere Öffentlichkeit zu erreichen. Das mag vielleicht zum einem am  emotionalen aufgeladenen „Waldbild“  im deutschen Sprachraum liegen, – und vielleicht auch soweit es neuere Ergebnisse aus der Waldökosystemforschung betrifft – an der Anglifizierung des wissenschaftlichen Publikationsbetrieb, – welcher Förster, welcher Journalist hierzulande liest schon in Englisch verfasste Paper zur theoretischen Waldökologie (siehe hierzu auch meine Bemerkungen in III. Un blog sur les paysages: an English introduction  ).  Für Waldbesitzer und Forstbetrieb mögen die Folgen von Xynthia im Einzelfall tragisch & und vielleicht sogar Existenz bedrohend sein, der Wald als Ökosystem erholt sich jedoch relativ problemlos von den Sturmfolgen, sowie sich Wälder in der Regel auch von Waldbränden erholen. Soweit ich es von hier aus Überblicken kann, sind wir was durch Xynthia verursachten Sturmschäden in Deutschland betrifft doch noch relativ glimpflich davon gekommen.

In Frankreich sah es da schon ganz anders, wobei interessant ist das der Orkan Xynthia in der französischen Wikipedia als „Tempête Xynthia“ als Sturm Xynthia bezeichnet wird – obwohl der Sturm mit 53 Toten und 7 Schwerverletzten doch wesentlich folgenreicher als in Deutschland war. Am härtesten traf es die Gemeinden La Faute-sur-Mer und  L’Aiguillon an der französischen Atlantikküste im Departement Vendée.  In diesen beiden Gemeinden hat es allein fast 30 Tote gegeben. Dort hat der aufgewühlte Atlantik einen Deich durchbrochen und die dahinter liegenden Siedlungen geflutet – das Meer hat sich genommen – was ihm einstmals gehörte. Die meisten Opfer, oftmals Rentner sind vom Meereseinbruch im Schlafe überrascht worden und in ihren Häusern ertrunken. Der durch Xynthia verursachte Meereseinbruch des Atlantik an der Küste der Vendée hat eine erneute Diskussion über den Umgang mit Naturrisiken wie Überschwemmungen aber auch den Umgang mit der Natur an Meeresküsten in Frankreich ausgelöst. Ich schreibe „erneute Diskussion“ – denn eigentlich löst jede Überschwemmung mit Todesopfern wie z.B.  in Nîmes am 3.10.1988 , in Vaison la Romaine am 22.9.1992, in Sommières am 8 und 9.9.2002 solche Diskussionen aus, sowie auch jeder größere Waldbrand ähnliche Diskussionen auslöst  – ohne dass sich wirklich gravierendes im Umgang mit der „Natur“ bzw. „Natur & Umweltrisiken “ in Frankreich ändert – oftmals werden die Dinge nach ein paar Jahren wieder vergessen.  Ähnliches könnte man bestimmt auch für die Situation Deutschland schreiben.

Die oben genannten Überschwemmungskatastrophen, die alle erhebliche Menschenleben kosteteten, sind inzwischen so vergessen, dass man diese nicht einmal in der französischen Wikipedia wiederfindet bzw. diesen Ereignissen ein eigner Artikel gewidmet wäre.

Den verheerenden Waldbrand mit über 80 Todesopfern welcher im Sommer 1949 in der Forêt des Landes wütete – übrigens der verheerenste europäische Waldbrand der jüngeren Zeitgeschichte ist in Frankreich fast vergessen – was übrigens dazu führt, dass die beiden Artikel die sich im Blog Paysages damit befassen 1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes und Le 19 août 1949 – le drame de la Forêt des Landes sowie The Fatal Forest Fire – remembering the „1949 Mega fire“ in the „Forêt des Landes“ (South West France) –  sehr gut besucht werden – da es eigentlich außer dem Buch „L’incendie meurtrier – dans la forêt des Landes en août 1949„ von Joan Deville  kaum noch abrufbare Erinnerungen an dieses Waldbrandereignis mehr gibt. Die Zeit vergeht und die Erinnerung an die Katastrophe verblasst.

Was die Folgen von Xynthia betrifft, inbesondere die Ereignisse von la Faute sur Mer und l‘ Aiguillon, so wird in der französischen Öffentlichkeit vor allem die galoppierende „Urbanisation“ der französischen Küste als Hauptverantwortlicher für die Katastrophe thematisiert, der Klimawandel wird letztlich kaum thematisiert, – was ich persönlich auch für richtig halte – da solche Sturmbedingten Hochwasser an der Atlantikküste und an der Nordseeküste an für sich nicht so ungewöhnlich sind – nur treten diese so selten auf, dass das kollektive Gedächtnis diese Ereignisse relativ schnell wieder vergisst – wer erinnert sich denn noch an die Watersnood die im Februar 1953 über 1800 Menschenleben  in den Niederlande forderte. In diesem Zusammenhang sei auch noch auf das Interview von Guy Brasseur in der heutigen Zeit „Im Treibhaus“ verwiesen, in welchem Brasseur dezidiert auf die Fragwürdigkeit des Zusammenhanges zwischen Extremwetterereignissen  und globaler Klimaentwicklung hinweist.

Die immer mehr fortschreitende „Urbanisierung“ der französischen Meeresküsten wird in francophonen Geographie auch als Littoralisation bezeichnet und wird inzwischen auch  für die Beschreibung von Urbanisations – und Suburbanisationsprozessen in  andere Küstenräumen verwendet.  Diese Begrifflichkeit wird jetzt auch schon  in der anglophonen Geographie verwendet. Ich habe im Zusammenhang mit Littoralisationsprozessen  im National Geographic (  Bourne & Turner, 2006) einmal einen schönen Satz gelesen „loving our coasts to death“ – der im Grunde genommen die Dramatik des Littoralisationsprozesse treffend beschreibt.  Die Ökosystemaren Konsequenzen der den gesamten Planeten umfassenden Littoralisation zu managen wird einer der großen Herausforderung des „Global Changes“ werden – denn die Littoralisation ist ein wahrhaft globaler Prozess der viele Küstenabschnitte der Welt nachhaltigst formt, – teilweise regelrechte neuartige Landschaftsbilder schafft.

Um nochmals auf la Faute sur Mer und l‘ Aiguillon zurück zu kehren, – die franco-französischen Presse verwendet den Term im Gegensatz zu francophonen Geographie aber nur zur Beschreibung von Urbanisierungsprozessen am Mittelmeer, weshalb man den Begriff im Zusammenhang mit dem Meereseinbruch an der Küste der Vendée kaum in den Medien findet.  Auf eine andere Begrifflichkeit die hier in Deutschland noch kaum bekannt ist,  sei in diesem Zusammenhang auch verwiesen – die Californisation – ein aus der frankophonen Geographie stammender Begriff der das Eindringen von Wohnbesiedlung in Wald und Buschland beschreibt – was bei Waldbränden zu katastrophalen Folgen führen kann, denn im Grunde wird im zersiedelten Grün, das Eindämmen der Flammen zu einer fast unbeherrscharen Herausforderung für die Feuerwehren. Die Überlagerung von Californisationsprozessen und Littorlisationsprozessen in den mediterran Subtropen birgt wahrlich vielfältige Umweltrisiken, die auch schon ohne menschgemachten Klimawandel, wenn es denn mal brennt oder ein Deich bricht, nur schwerlich beherrschbar sind.

Abschliessend möchte ich mich noch Leucate und Port Leucate zuwenden, zwei Ortschaften an der französischen Mittelmeerküste  welche ich nun fast 40 Jahre kenne.  Der Küstenabschnitt zwischen der Halbinsel Leucate, dort wo sich der alte Siedlungkern des Dorfes Leucate befindet und Le Barcarès gilt als einer dynamischsten Küsten des Mittelmeerraumes, weshalb dieser Küstenabschnitt zu Beschreibung von mediterraner Küsten & Lagunendynamik im von Hofrichter herausgegeben Mittelmeerreader (Wilke 2001)  ausgewählt wurde. Auf dem Lido, d.h. dem Tombolo der das Etang de Leucate zwischen Leucate Plage und le Barcarès vom offenenen Meer abtrennt wurden in den 60 Jahren die nouvelles station touristiques Port Leucate und Port Barcarès errichtet.  Vorher war dieser Sand & Dünentombolo unbewohnt – u.a. deshalb weil es immer wieder im Winter zu sturmbedingten Meereseinbrüchen kam. Soweit ich mich an die Literaturrecherchen für diverse wissenschaftliche Publikationen ( u.a.  Neff 2003 sowie Neff & Scheid 2005) richtig erinnere, gab es den letzten größeren Meereseinbruch in der Zwischenkriegszeit zwischen erstem und zweitem Weltkrieg.

Wenn das Meer bei starkem Marin richtig tobt, dann kann man die Brandung eigentlich in ganz Port Leucate deutlich vernehmen. Das hört sich wie das Heulen und Stöhnen der Schwarzwaldtannen bei schwerem Orkan an,  so wie es Vinzenz Erath in größer als des Menschen Herz beschrieb. Im Ferienhauschen meiner Großmutter in der Feriensiedlung la Griffouliere in Port Leucate,  Ferienhäuschen in dem ich als Kind und Jugendlicher unzählige Ferien verbrachte, lauschte  ich oftmals bei geöffneten Fenster, der  Meeresbrandung bei Marin, die obwohl sich das Haus fast zwei Kilometer vom Strand entfernt befand (und immer noch befindet)bei Marinwind noch deutlich zu hören war.  Ich habe mir als ich noch Kind war oftmals überlegt, wie es denn wäre, wenn eines Nachts das Meer kommen würde. Was ich damals nicht wusste, – bevor Port Leucate auf dem Tombolo gebaut wurde und dieser noch la Corrège und Mas de l‘ile hieß, kam das Meer hin und wieder  und setzte alles unter Wasser – so wie letzten Sonntag in la Faute sur Mer und l‘ Aiguillon. Nur war das Lido damals zwischen der Halbinsel Leucate und der Aglymündung unbewohnt.  Ich denke, dass das Wasser, das Meer wieder kommen wird, eines Tages völlig unerwartet, weil man einfach vergessen hat, dass es einmal da war.  Vielleicht täusche ich mich auch, und das Meer wird nie sich nie mehr über den Lido ergiessen, aber angesichts der jüngeren Landgeschichte dieses Küstenabschnittes erscheint es jedenfalls nicht unwahrscheinlich, daß es bei entsprechenden Unwetterereignissen wieder zu Meereseinbrüchen kommen könnte.

Es gibt auch keinen Deich in Port Leucate, jedenfalls ist mir bisher keiner sichtbar aufgefallen. Ich bin jedoch sicher, dass soweit man einen Deich zum Hochwasserschutz bauen wollte, dass viele der unmittelbaren Strandanlieger in Port Leucate alles in Bewegung setzten würden um solch einen Deich zu verhindern, denn solch ein Deich würde natürlich den freien Blick aufs Meer beeinträchtigen.  Hingegen wurde vor kurzem zwischen dem Grau de Leucate und Leucate Plage ein Hochwasserdeich errichtet.

Es gibt noch ein ganz anderes Element was Port Leucate und  la Faute sur Mer und l‘ Aiguillon verbindet. Die meisten Opfer in den Küstenstädtchen am Atlantik waren Rentner die einen schönen Lebensabend am Atlantik verbringen wollten. Meistens aus oberen Unterschicht und unteren und mittleren Mittelschicht (couches populaires ) , denen ein Häuschen am Mittelmeer zu teuer war. Viel hatten ihre ganzen Ersparnisse in ihr kleines Häuschen gesteckt. 27 von Ihnen haben die Nacht von 27 auf den 28 Februar 2010 nicht überlebt, – denn sie waren zu schwach und zu gebrechlich – um sich rechtzeitig vor dem einbrechenden Wasser in den rettenden zweiten Stock zu begeben, um das rettende Hausdach erklimmen zu können.  In Port Leucate gibt es auch ein immer mehr wachsende Seniorenpopulation, – es gibt sogar eine kleine Anzahl von deutschsprachigen Rentnern wie ich im letzten Oktober als ich eine Messe in der neuen St. Jacques Kirche besuchte, feststellen konnte. An dem Tag, an dem das Meer kommen wird, und soweit es bis dahin keinen effektiven Hochwasserschutz gibt, wird es in Port Leucate die gleichen Bilder  geben wie letzten Sonntag in la Faute sur Mer und l‘ Aiguillon in der Vendée.

Dieser kleine Blogbeitrag soll nicht anklagen, – sondern nur anregen über unser Verhältnis zu „Naturrisken“ nachzudenken.  Im Allgemeinen haben wir die Tendenz diese Risiken mit der Zeit einfach zu vergessen. Aber dadurch, dass diese Risiken aus unserem kollektiven Gedächtnis verschwinden, werden die Risiken natürlich nicht kleiner. Ich will diesen Blogbeitrag mit einem kleinen Beispiel aus der Raumschaft Schramberg beenden. Im Mai 1959 wurden große Teile der Stadt Schramberg durch ein verheerendes Hochwasser vernichtet. Es war nicht das erste Hochwasser in Schramberg, und es war auch nicht das letzte Hochwasser – es war nur ein Ereignis in einer langen Zeitreihe – und man kann davon ausgehen, dass irgendwann der Tag kommt, an dem wieder ein solches Hochwasser in Schramberg auftreten wird.

Der Brezelsegen der Schramberger Fasnet geht übrigens wie ich im Buch „mit Kummer und mit Sorgen“ von Sven Kindler (2007)  erfahren konnte auf die großseigneurale Armenspeisung durch die Grafen von Bissingen Nippenburg (Kindler 2007:16) nach Hochwasserereignissen und Missernten in der Raumschaft Schramberg zurück, – ich habe dem ganzen übrigens einen französischsprachigen Blogbeitrag unter Titel „Petite notice sur les origines du Schramberger Hansel“ gewidmet. Hier hat die Unwettererfahrung in der Raumschaft Schramberg  im kollektiven Gedächtnis als Fasnetsbrauch überlebt. In diesem Zusammenhang, d.h.  dem Vorkommen von historischen Hochwässern in Mitteleuropas gibt es übrigens in der aktuellen Geographischen Rundschau (3/2010) einen lesenswerten Aufsatz von Mathias Deutsch, Rüdiger Glaser und Karl Heinz Pörtge et al.

Hochwasser, Meereseinbrüche, Waldbrände wird es in Mittel und Südwesteuropa sowie im gesamten Mittelmeerraum immer geben, – und zwar völlig unabhängig davon ob sich das Klima nun erwärmt oder nicht. Die Frage ist nur wie man mit diesem Wissen umgeht – und ob man bereit ist Vorsorge zu treffen – auch wenn das letzte Schadenereignis scheinbar schon wieder in eine weite zeitliche Ferne gerückt ist. Und was den Klimawandel betrifft, sollten die Szenarien der Klimaforscher sich als richtig erweisen, wovon eigentlich auszugehen ist,  dann wird das Management solcher „Naturrisiken“, bestimmt nicht einfacher, ganz im Gegenteil.

Zitierte Quellen:

Bourne, J.K., Turner, T. (2006): Land on the Edge -Loving our coasts to death. In: National Geographic, July2006, v. 210, p. 60-97.

Deutsch, M., Glaser, R., Pörtge, K.H., Börngen, M., Drescher, A., Cresat, M., Riemann, D., Scönbein, J. (2010): Historische Hochwasserereignisse in Mitteleuropa. Quellenkunde, Interpretation und Auswertungen. In: Geographische Rundschau, 3/2010, 18-  24.

Deville, J. (2009) : L’incendie meurtrier – dans la forêt des Landes en août 1949. Paris (les Éditions des Pompiers de France), (ISBN 978-2-916079-20-2)

Die Rheinpfalz (4.3.2010): Wandern im Wald ist Lebensgefährlich – Grünstadt/Altleiningen: Orkan Xynthia wirft auch gesunde Bäume um – Waldlehrpfad besonders betroffen – Weg gesperrt. Die Rheinpfalz Nr. 53 – Unterhaardter Rundschau, Donnerstag 4 März 2010

Die Zeit (4.3.2010): Interview mit Claude Brasseur – Im Treibhaus. In: Die Zeit, 4 März 2010, 30 Wissen .

Erath, V. (1951): Größer als des Menschen Herz. Das Buch vom wahren Leben. Tübingen (Rainer Wunderlich Verlag)

Kindler, Swen  (2007) : „…mit Kummer und mit Sorgen…“ Junges Parlament – Kanalfahrt – Da-Bach-na-Fahrt. Norderstadt, (Books on Demand), ISBN 978-3-8334-7265-7

Neff, C. (2003): Les Corbières maritimes – forment-elles un étage de végétation méditerranéenne thermophile masqué par la pression humaine ? In: Fouache, E. (Ed.): The Mediterranean World Environment and History. IAG Working Group on Geo-archeology, Symposium Proceedings. Environmental Dynamics and History in Mediterranean Areas, Paris, Université de Paris – Sorbonne 24 – 26 avril 2002. Paris, 191 – 202, (Elsevier France, ISBN 2-84299-452-3).

Neff, C., Scheid, A.   (2005):  Der mediterrane Süden Frankreichs. Vegetationsdynamik und Kulturlandschaft im Languedoc- Roussillon. In: Geographische Rundschau, 57, H. 9, 38-44.

Schnitzler – Lenoble, Annik (2002): Écologie des forêts naturelles d‘ Europe. Biodiversité, sylvigenese, valeur patrimoniale des forets primaires. Paris, Lavoisier TEC & DOC, ISBN 2-7430-0541-6

Wilke, Michael (2001): Lagunäre Lebensräume. In Robert Hofrichter, R. (éd), Das Mittelmeer : Fauna, Flora, Ökologie. Tome I, Allgemeiner Teil, p. 326-347, Heidelberg, Éd. Spektrum akademischer Verlag, 2001, ISBN 3-8274-1050-9

Christophe Neff, Grünstadt le 4.3.2010

Le 19 août 1949 – le drame de la Forêt des Landes

« Le vendredi 19 août 1949 , à 14.57, la tour de guet de Biganos signale de la fumée « par 101 ». Une minute plus tard, celles de Béliet (maintenant Belin – Béliet) et de Cabanac (maintenant Cabanac-et-et-Villagrains) signalent aussi cette fumée « par 37 ». Le feu est ainsi repéré au Murat, dans la commune de Saucats (Gironde) (Deville 2009, 151)». Le début de l‘ incendie meurtrier de la Forêt des Landes, décrite dans le livre de Joan Deville « L’incendie meurtrier », livre que j‘ avais déjà décrit dans mon billet « 1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes »,incendie qui coûta la vie à 82 hommes – et dévasta plus de 50.000 ha de forêt de Pins ; cet incendie fut à mon avis le plus meurtrier de la proche histoire forestière européenne (200 ans en arrière).

Voyant sur WordPress Dashboard qu’il existe une véritable demande sur cet événement tragique , je me suis mis à écrire cette petite note. Je ne suis pas spécialiste de la forêt des Landes, je ne la connais même pas . J’aurais voulu m’y rendre durant mes vacances d’été – mais grâce à cet accident du 2.5.2009 ,il n y pas eu de vacances d’été ,ni de visite de la forêt des Landes. Les quelques petit jours de vacances qui me restent, je les passerai ici à Grünstadt en palatinat. Comme je l’ai écrit dans mon dernier bulletin « Le grand bouleau cesse d’émettre », les feux de forêts sont mon métier, je pourrais donc dire émettre un avis même si je ne connais pas les forêts des Landes. A mon avis,le livre de Joan Deville déjà décrit dans mon billet « 1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes » est pour les lecteurs souhaitant un aperçu assez complet de l’incendie , le document de référence.

Pour les lecteurs souhaitant avoir une impression de témoin scientifique des années 1949/50 je suggère de lire deux articles de Revue forestière française qui a mis ses archives de 1949 – 2002 sur le web – plus précisément l‘ article « le drame de la Forêt Landaise » par P. LALLEMED et du même auteur l‘ article « la reconstitution des sols dans les landes des Gascogne ». Il serait certainement fort intéressant de voir dans quelle mesure les conseils d’aménagement forestier de Pierre Allemand de 1950, surtout en que concerne le choix des espèces, furent vraiment suivis sur le terrain. En lisant les deux articles de Pierre Allemand , on peut un peu se rendre compte à quel point ce feu de foret fut aussi un drame forestier, sylvicole – car tous ces aspects disons forestiers, environnementaux et écologiques ne sont pas le point fort du livre de Deville. Ajoutons dans ce contexte l’article d’Y.Lesgourgues sur l’incendie de Porge – Lacanau en 1989 . Donc assez de lecture de fonds disponible pour le lecteur désirant en savoir un peu plus sur l’incendie meurtrier de 1949. En ce qui concerne les conséquences , prévention anti incendie ,combat anti feu, je pense que les leçons nécessaires ont été bien appliquées en France! Personnellement je considère la DFCI (Défense contre l‘ incendie) à la française, les pompiers français, les bombardiers d‘ eau de la sécurité civile française, les patrouilles Dangel, comme un modèle de combat anti-feu pour le monde entier. Naturellement un modèle qui devrait être constamment remis en question et amélioré ! Dans ce contexte , l‘ analyse des risques d‘ incendies , (une démarche exemplaire qui pourrait aussi être mis en oeuvre dans les départements français connaissant un risque élevé de feux de forêt ) est le travail de Marco Conedera sur l‘ analyse des risques d‘ incendie de forêt dans le canton du Tessin « Implementing fire history and fire ecology in fire risk assessment: the study case of Canton Ticino (southern Switzerland) ». Ce travail publié en anglais contient aussi un résumé exhaustif en français. Je pense réellement que la « méthode Conedera » pourrait être une base pour une analyse de risque de feux de forêts pour un département français se situant dans la bande potentielle des paysages à risques de feux en France, bande qui contient les forêts des Landes, le midi méditerranéen, mais aussi les collines sous -vosgiennes, les forets rhénanes sèches de la Haardt etc.

Je finis ce billet en rappellent au lecteur que ce fut en France que l’analyse écologique du feu débuta, longtempst avant que le mot « fire-ecology » ne fusse inventé aux Etats-Unis. J’avais dans « Waldbrandrisiken in den Garrigues de Nîmes (Neff 1995) » consacré quelques pages à l’histoire de l’analyse scientifique des feux en France ,vers le milieu des années 1930 ,ce fut l’école de Nîmes, ce fut le livre de Kuhnholtz-Lordat (1938) « la terre incendie » qui en furent les pionniers. Tous cela semble être tombe un peu en oubli. Quant à une lecture moderne actuelle du problème de feux de forêt en France, je suggère au lecteur intéressé, comme je l‘ ai déjà fait dans, « Dépêches du grand bouleau : au moins encore 2 semaines » et dans « Feux de forêts et lectures de paysages méditerranéens » le livre édité par Benoit Garronne « le feu dans la nature ».

Je finis ce petit billet sur l’incendie de la Forêt des Landes d‘ août 1949 en espérant que les lecteurs désirant trouver des infos complémentaires sur les incendies historiques des années 1949 ne soient pas trop restés sur leur soif.

Sources et Littératures citées :

CZIKAN, M. (1990) : Historique et tactique d’emploi des aéronefs bombardiers d’eau de la sécurité civile française. In : Revue forestière française, 1990, 286 – 294.

Conedera, M. (2009): Implementing fire history and fire ecology in fire risk assessment: the study case of Canton Ticino (southern Switzerland). PHD-Thesis, Karlsruhe 2009.

Deville, J. (2009) : L’incendie meurtrier dans la forêt des Landes en août 1949. Paris (les Éditions des Pompiers de France), (ISBN 978-2-916079-20-2)

Garrone, B. (2004) : Le feu dans la nature mythes et réalité. Prades -le- Lez (Les Ecologistes de l‘ Euzière), ISBN 2-906-128-17-1

GRELU, J.-L., MERCIER, J., RENAUD, J.-P. (1990) : Le patrouillage : une opération de prévention des incendies de forêts dans le Gard. In : Revue forestière française, 1990, 272 – 278.

Kuhnholtz-Lordat, G.(1938) : La Terre incendie – essai d‘ agronomie comparée. Nîmes.

Lallemand, P. (1949): La drame de la forêt landaise . In : Revue forestière francaise, 1949, N. 7, 305-309.

Lallemand, P. (1950) : La reconstitution des sols dans les Landes de Gascogne. In : Revue forestière française, 1950, N. 5, 274- 281.

LESGOURGUES, Y. (1990) : Réflexions concernant les problèmes DFCI des espaces forestiers landais à la lumière des incendies du Porge – Lacanau. In : Revue forestière française, 1990, 51 – 71.

Neff, C. (1995): Waldbrandrisiken in den Garrigues de Nîmes (Südfrankreich) – eine geographische Analyse. Materialien zur Geographie 27, Mannheim. (ISBN 3-923750-50-1)

Christophe Neff, Grünstadt le 17.8.2009

Incendies et sécheresses répétés menacent les forêts – quelques mots sur l’article paru dans Le Monde.fr du 3.8.09

« Incendies et sécheresses répétés menacent les forêts » est le titre d’un article sur le Monde.fr, – un article de presse, à mon avis ,pour une fois de bonne qualité, ce qui est rare pour un article de presse sur les feux de forêts. Un article qui propose une petite esquisse assez complète sur l’état actuel de la recherche scientifique sur les feux de forêts. Néanmoins je trouve qu‘ on aurait pu ajouter une ou deux phrases sur le phénomène de « californisation », « suburbanisation et feux », « forest & urban interface » – car ce phénomène va devenir un des grand défis pour les pays du nord du pourtour méditerranéen comme la France ou l’Espagne ( Neff & Scheid 2005) et même pour les pays riverains de la façade sud méditerranéenne ne sont pas à l’abri du phénomène de californisation comme par exemple la Tunisie (Neff 2006) .

Un petit regret :la très bonne carte qui est présente sur l’article de la version papier ( Monde mardi 4 août p. 4 planète – ou version pdf) du Monde (p.4 Planète) manque dans la version le Monde.fr, ce que je considère comme une grande perte. La carte a le mérite de montrer aussi que l’Algérie est touchée par une série d’incendies cet été, une information qui est et reste jusqu’à présent presque confidentielle. En ce qui concerne l‘ article « En Espagne, résidus de bois et arbres calcinés servent à produire de l’électricité » sur la première usine thermoélectrique à base de biomasse forestière (sur la même page du Monde mardi 4 août p. 4 planète) ceci est à peu près sur la même longueur d‘ ondes que nos propositions (Neff & Scheid 2008, Neff 2007) pour la production de biocarburant en Tunisie. En faite deux articles de presse sur les incendies des forêts qui valent la peine d’être lu !

Sources et documents cités:

Neff, C. (2006) : Projections Ecosystèmes tunisiens 2030. Karlsruhe.

Neff, C. (2007): Note personnelle sur les perspectives et potentialités de production de biocarburants en Tunisie (21.12.2007), Grünstadt.

Neff, C., Scheid, A. (2005): Der mediterrane Süden Frankreichs. Vegetationsdynamik und Kulturlandschaft im Languedoc- Roussillon. In: Geographische Rundschau, 57, Heft 9, 38-44.

Neff, C., Scheid, A. (2008) : Les Biocarburants – Analyse du potentiel de production de biocarburants à l’échelle internationale et en Tunisie. Executive summary/sommaire exécutif. „Orientations pour la production de biocarburants en Tunisie“. Karlsruhe, Tunis, GTZ.

Christophe Neff, Grünstadt le 4.8.2009

P.S. (5.8.2009 9:45): A noter que le Monde / le journaliste signant l’article Pierre Le Hir ont même interviewé un chercheur compétent (Michel Vennetier du CEMAGREF ) dans le domaine du feu , ce qui est loin d’être courant pour la presse française. Pour mes conseils personnels en ce qui concerne la prévention des feux de forêt et la gestion de paysages méditerranéens je renvoie au billet « Dépêches du grand bouleau : au moins encore 2 semaines » : « Et si le lecteur en passant ses vacances dans le Midi français veut activement contribuer à la gestion de ces paysages du Midi potentiellement extrêmement « combustible », je ne peux que conseiller : buvez le vin des terroirs de vacances, mangez les produits du terroir, achetez chez les producteurs locaux, que se soit coopératives vinicoles ou exploitants producteurs indépendants, préférez les restaurateurs qui ont recours aux produits locaux et régionaux – car un paysage méditerranéen, un terroir méditerranéen vivant de ses terres, c’est déjà un facteur important pour réduire les risques de feux de forêts »

Dépêches du grand bouleau : au moins encore 2 semaines

Les médecins ont décidé – il y aura encore au moins 2 semaines de dépêches du grand bouleau – ou encore deux semaines de confinement à Grünstadt – cela dépend de la perspective d’angle de vue. Après le semestre d’été perdu, qui est ,pour un géographe classique aimant les cours de terrain, les prospectives géobotaniques, les paysages, tout simplement la saison universitaire préférée ; ce sont les vacances au cœur de la famille sur les rives de la méditerranéenne, qui ont subi le même sort que les sorties géobotaniques avec mes étudiants – adieu les cigales, adieu les canadairs, adieu les pizzas de chez Marco, adieu les moules frites au Fort de l’eau. Restent les balades sur le Grünstadter Berg, – une de ces balades qui j’ai déjà décrite dans balade d’été sur le Grünstadter Berg. En ce qui concerne le Grünstadter Berg , je viens de lui contribuer enfin un article sur wikipedia.de – c’est quand même un patrimoine naturel considérable du palatinat. Mais comme je l’avais déjà écrit – les articles naturalistes dans Wikipedia sont plutôt problématiques ,ou ils sont souvent d’une qualité discutable , ou tout simplement il en manque carrément sur un sujet. A quand enfin un article wikipedia.fr sur le Zinnkoepfle ou sur le Zotzenberg – deux sites naturalistes et grand cru en Alsace – qui mériteraient largement une mention, un article dans wiki.fr – en particulier le « Zotz » à Mittelbergheim , car le seul Grand Cru AOC Alsace ou le cépage « Sylvaner » (après de maintes batailles des vignerons de Mittelbergheim) est accepté comme cépage de Grand Cru. Les Sylvaner Grand Cru Zotz pourront il peut être atteindre la notoriété et la qualité des grands Johannisberg du Valais – ou d’un Silvaner de Franconie ?

En ce qui concerne les nouvelles du blog paysages – l‘ article (allemand) Madame Courage: Loubna – en fait j‘ avais volontairement adapté le titre de EL Watan , ma petite fenêtre sur l‘ Algérie, le courage de Loubna , – mais l‘ affaire a aussi fait du bruit sur le Monde ((par ex. l’article Une jeune Soudanaise arrêtée pour port du pantalon défie la justice de son pays ) et autres medias français, m’a rapporté une citation « Madame Courage » dans le Blog de Daniel Buchta. Mais définitivement l’affaire Loubna, – le fait que les femmes portant un pantalon au Soudan risquent la flagellation publique – ceci n’intéresse personne en Allemagne – là,l’indignation publique s’abat surtout sur la « Dienstwagenaffäre » d‘Ulla Schmidt . Mais l’article sur Loubna m’a encore procuré des lecteurs allemands de plus pour mon blog paysages. Donc plus de lecteurs que l‘ info presse que j‘ avais publiée il y déjà cinq ans avec l‘ aide de du service de presse de l‘ Université de Mannheim sur la situation au Darfour, « Menschen im Sudan brauchen unsere Hilfe », – mais décidément ce Darfour – il n‘ intéressait et n’intéresse encore vraiment pas grand monde en Allemagne, – car en même temps que l‘ université de Mannheim lançait l‘ info presse sur la situation au Darfour , Foaud Ibrahim le géographe egypto-allemand, le grand spécialiste reconnu internationalement pour les recherches géographiques au Darfour, le scientifique qui introduisit le terme de désertification dans la géographie allemande – le terme était un concept anglo-français – essayait lui aussi de remuer la conscience publique allemande, et son info presse « Ideas on the Background of the Present Conflict in Darfur » divague encore dans les lointains recoins de la toile virtuelle – mais à eu peu prés avec le même succès que l‘ info provenant de ma part – donc zéro attention publique pour le Darfour hier et aujourd’hui. Le lynchage public d’Ulla Schmidt par les medias allemands et le fait qu‘ aucun organe de presse de référence allemand ne parle des droits de l‘ homme au Soudan ,montre que les choses n‘ ont guère évolué depuis 2004 !

En ce qui concerne les feux de forêts – dans mon blog « paysage » – l’attente des lecteurs semble être grand en ce domaine, je reçois des nombreux emails me demandant plus d’infos sur la situation des feux de forêts, – et le succès de l’article «1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes » sur le feu des forêts de 1949 dans la Forêt de Landes parle tout seul!

Est-ce que la presse écrite française serait – en dehors de la question permanente du « coupable » – en train de livrer une vraie analyse de fond sur les feux de forêts ?
Malheureusement un «écologe du feu», – un « fire ecologist » – ein « Feuerökologe » ne peut pas dire grand-chose sur les feux actuels, – surtout s’il est confiné à une chambre de malade avec seule vue sur un grand bouleau -l ‘ analyse du combat anti-incendie est plutôt une affaire de pompiers – et je considère les pompiers français en ce qui concerne leurs actions anti-incendie comme les professionnels Numéro 1 en même temps que les pompiers des états pacifiques des U.S.A et que les pompiers Canadiens – en fait il n’y a rien de meilleur au monde actuellement. L’écologue du feu intervient avant et après un feu – il peut donner des avis scientifiques – parfois personnels et engagées sur la dynamique réciproque entre feux et paysages – et pourrait, à condition qu’on veuille bien l’entendre -,donner des conseils sur la gestion de paysage intégrant le « management » du feu. Pour les lecteurs intéressés par une analyse plus approfondie du phénomène « feux » pour les paysages méditerranéens français ,je ne peux que recommander la lecture du livre « le feu dans la nature – mythes et réalité » édité par Benoît Garrone comme je l’ai déjà fait dans « Feux de forêts et lectures de paysages méditerranéens »

Ce livre qui comporte des chapitres historiques, écologiques, forestiers et même pour les lecteurs désirant en savoir plus sur la lutte anti-feu – un chapitre entier y est dédié à la lutte anti -incendie. Un livre complet sur les feux de forets en milieu méditerranéen français, qui mériterait sûrement une réédition augmentée – un livre dont je recommande ardemment la lecture !

Et si le lecteur en passant ses vacances dans le Midi français veut activement contribuer à la gestion de ces paysages du Midi potentiellement extrêmement « combustible », je ne peux que conseiller :

buvez le vin des terroirs de vacances, mangez les produits du terroir, achetez chez les producteurs locaux, que se soit coopératives vinicoles ou exploitants producteurs indépendants, préférez les restaurateurs qui ont recours aux produits locaux et régionaux – car un paysage méditerranéen, un terroir méditerranéen vivant de ses terres, c’est déjà un facteur important pour réduire les risques de feux de forêts . Mais soyons clair : la meilleure des gestions des paysages méditerranéens ne pourra jamais exclure le feu à 100% – y croire serait même une erreur fatale – je l‘ avais déjà écrit en 1995 dans « Waldbrandrisiken in den Garrigues de Nîmes » – donc il faut absolument d‘ un côté essayer de faire vivre les paysages méditerranéens de leurs terres (en buvant leurs vins – et en mangeant leurs produits) – d‘ un autre apprendre à gérer les risques , car comme je le dis si souvent à mes étudiants – il y deux facteurs majeurs qui façonnent les paysages méditerranéens – l‘ homme (la pression anthropozoïque) et le feu.

Ouvrages et littérature cités :

Garrone, B. (2004) : Le feu dans la nature mythes et réalité. Prades -le- Lez (Les Ecologistes de l‘ Euzière).(ISBN 2-906128-17-1)

Ibrahim, F. (1980): Desertification in Nord-Darfur: Untersuchung zur Gefährdung des Naturpotentials durch nicht angepasste Landnutzungsmethoden in der Sahelzone der Republik Sudan / von Fouad N. Ibrahim. In Verbindung mit d. Inst. für Geographie u. Wirtschaftsgeographie d. Univ. Hamburg. Hamburg: Hirt, 1980. – XIII, 175 S.: 16 Ill., 42 graph. Darst. u. Kt. & Kt.-Beil (6 Bl.); (deutsch) (Hamburger geographische Studien; 35)

Neff, C. (1995): Waldbrandrisiken in den Garrigues de Nîmes (Südfrankreich) – eine geographische Analyse. Materialien zur Geographie 27, Mannheim. (ISBN 3-923750-50-1)

Christophe Neff , Grünstadt le 1.8.2009

Blogostatistiques 2000 du Blog „Paysages“ 21.7.2009

Avant-hier Mardi le 21.7.2009 après 57 jours de fonctionnement le blog paysages a reçu 2000 visiteurs (pages vues). Avec les maigres outils que wordpress/Le Monde.fr fournit , j’ai essayé d‘ établir une petite statistique des pages ayant reçu les plus grand succès de la part de mes lecteurs et lectrices. Comme pour les élections au Deutsche Bundestag j’ai mis un barème de 5 %.

Articles Pl.
% Visit.
Un blog sur les paysages : un petit début 1 18,49 370
1949 – l’incendie meurtrier dans la Forêt des Landes 2 14,38 289
Comment fait-il 3 8,02 160
Villa Jasmin 4 6,95 139
Élections européennes 5 6,41 128
Feux de forêts et lectures de paysages 5 6,41 128
II. Un blog sur les paysages : ein kleiner Prolog 6 5,61 112
III. Un blog sur les paysages : an English introduction 7 5,08 102

Tableau de fréquentation des articles du blog paysages (2000 visiteurs période du 24.5 – 21.7.2009)

D‘ abord quelle surprise – la pluparts des lecteurs sont francophones, – le premier article allemand II. Un blog sur les paysages : ein kleiner Prolog auf Deutsch se trouve avec 5,614 % à la sixième place, la première place des articles anglophones III. Un blog sur les paysages : an English introduction a la septième place avec 5,080% – surpassant juste le barème des 5 %. Le cercle de lecteurs a donc largement dépassé mes connaissance personnelles, – car l’email (envoyez à un ami sur le blog) envoyez était surtout destiné à des amis & connaissances allemands. Jusqu‘ à présent c’est l’article d’introduction « Un blog sur les paysages : un petit début « qui a reçu le plus de lecteurs, suivi de l’article sur l’incendie meurtrier de la Forêt des Landes en 1949 . Si l‘ on ajoute l‘ article Feux de forêts et lecture de paysages – on voit que le thème de feux de forêts intéresse bien environ 20% de mes lecteurs. Comme un ami de Munich m’écrivait il y a quelques jours : – avec ton blog tu réussis à atteindre vraiment des lecteurs – car tes publications scientifiques en général ne sont lues que par quelques spécialistes.

Dans ce contexte, je viens de retrouver sur le site de la revue Erdkunde , la fameuse revue de géographie fondée par Carl Troll, sur les archives electroniques qui viennent d’être publiées online – un de mes premier articles scientifiques sur la dynamique végétale & incendies dans les garrigues méditerranéennes (publié en commun avec Peter Frankenberg ) « Neff, C., Frankenberg, P. (1995): Zur Vegetationsdynamik im mediterranen Südfrankreich. Internationaler Forschungsstand und erste Skizze zur Vegetationsdynamik im Raum Nîmes. „ . Je suppose que ,à part quelques rares spécialistes et cet article étant publié de plus en allemand, qui en 1995 était encore considéré (au moins en géographie) comme une langue scientifique importante, pas grand monde n’a lu cet article ! Depuis, les mœurs dans ce domaine ont considérablement changé – des articles en allemand ne sont plus considérés comme valorisant scientifiquement !

Notons que l’outil d’analyse statistique que fournit le monde/wordpress a ses bloggeurs est assez maigre – avec en bagage un doctorat de géostatistique/geoinformatique (Thèse de doctorat MEDGROW) j’aurais bien aimé approfondir un peu l’analyse statistique de l’impact de mes billets.

Cette thèse de doctorat – MEDGROW (Neff 2000)- publiée en livre (dans la série de Mannheimer Geographische Arbeiten ) – comme il le fallait en Allemagne dans le années 1990 – a sûrement eu encore moins de lecteur que l’article cité de la revue Erdkunde sur les garrigues de Nîmes. MEDGROW était un modèle informatique simulant la dynamique végétale – et les feux de forêts en milieux méditerranéens – le principal résultat était que les feux de forêts en milieux méditerranéens allaient prendre beaucoup d’ampleur à cause de l‘ abandon du paysage traditionnel méditerranéen et de l’accumulation de la masse combustible dans ces paysages abandonnés et ceci surtout dans sud du Portugal et dans le midi méditerranéen français. Ces résultats & pronostiques formulés dans les années 1999/2000 étaient apparemment vus comme les choses ses sont passées les 10 dernières années ,donc j’avais assez bien vu . Le réchauffement climatique , qui est surtout en ce qui concerne l’évolution des feux de forêts sur la péninsule ibérique dans les dix dernières années, nommé comme un des principaux facteurs, – ne jouait pas un grand rôle dans mes résultats de MEDGROW- A mon avis, même aujourd’hui‘ hui, au moins sur la partie nord-méditerranéenne les changements climatiques ne sont actuellement pas un facteur prépondérant pour la dynamique des feux de forêts. Mais naturellement , cela pourrait changer. L’étude publié dans plos de Krawchuk et al (2009) „Global Pyrogeography: the Current and Future Distribution of Wildfire „, que j’avais citée dans „the Fatel Forest Fire “ – voit plutôt le risque de feux augmenter en Scandinavie et au Maghreb. Je sais bien qu’en ce moment bon nombre de collègues ont à ce sujet un autre avis – ils attribuent aux changements climatiques et à leurs conséquences pour la dynamique des feux dans les écosystèmes méditerranéens une importance majeure. Apparemment jusqu‘ aujourd’hui, à ce que je sache, il n y a pas eu d’incendie majeur en France (plus de 1000ha par événement) cet année – mais par contre il y déjà eu apparemment en Algérie quelques incendies mémorables cet été – donc le front des feux de forêt est resté relativement calme.

Finissons le chapitre feux de forêts qui apparemment m’a permis de gagner quelques lecteurs et lectrices. Dans le petit tableau montrant le placement actuel des visites d‘ articles sur le blog paysages – les articles allemands sont encore dans les derniers rangs – mais les choses évoluent – les deux articles sur Mannheim – Mannemer Dreck – traumhafte Zeiten et Nachtrag zum Mannemer Dreck les choses évoluent – le Mannemer Dreck est en train de franchir la barre des 5 %.

Ouvrages cités et sources :

Krawchuk MA, Moritz MA, Parisien M-A, Van Dorn J, Hayhoe K (2009): Global Pyrogeography: the Current and Future Distribution of Wildfire. PLoS ONE 4(4): e5102. oi:10.1371/journal.pone.0005102

Neff, C. (2000): MEDGROW – Vegetationsdynamik und Kulturlandschaftswandel im Mittelmeerraum. Mannheimer Geographische Arbeiten, H. 52, Mannheim (Dissertation/PHD-Thesis). (ISBN 3-923750-80-3)

Neff, C., Frankenberg, P. (1995): Zur Vegetationsdynamik im mediterranen Südfrankreich. Internationaler Forschungsstand und erste Skizze zur Vegetationsdynamik im Raum Nîmes (Frankreich/Dept. Gard). In: Erdkunde 49/3, 232-244.

Christophe Neff, Grünstadt le 23.7.2009

P.S. (23.7.2009 10:50) : Apparemment en ce qui concerne le front de incendies – les choses ont évolues – pendant que je faisais le posting de ce billet « blogostatistiques » l’incendie de la banlieue Est de Marseille (un incendie déclenché par un exercice militaire) vient de dépasser le barème de 1000 ha – d‘ après une dépêche Reuters ce feu de broussaille de 1300 ha vient d’être circonscrit.

The Fatal Forest Fire – remembering the “1949 Mega fire” in the „Forêt des Landes” (South West France)

In August 1949 the „Forêt des Landes“ in Southwest France near the Atlantic coast between Bordeaux and Arcachon was destroyed by a mega-forest fire – 50.000 ha of forest land were burnt – and 82 people killed. This was the most deadly forest fire in Europe in modern times (and perhaps also in historical times). Some days ago I dedicated a posting in French with the title „1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes “ to this notable fire event. The fatal fire event burnt the Forêt the Landes (in English sometimes called Landes Forest ),a large forest ranging the Atlantic coast from the Gironde estuary to Arcachon in the South, – a forest dominated by 90% of Maritime Pine (Pinus pinaster). This forest fire has been completely forgotten by the collective memory in France (and also in the rest of Europe). Till today there is no article neither in the French nor English Wikipedia describing this notable forest fire event.

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For people reading French and interested in European fire history I would suggest to read the new book of Joan Deville« L’incendie meurtrier – dans la forêt des Landes en août 1949 » retracing the fire history of this murderous fire. In my French billet there is a more detailed résumé of the book. The book is not a „fireecolgy reader“ – its written from the view point of the fire-fighters – it’s a fire fighter perspective – and most of the 82 victims of the fire were firefighters (voluntary fire brigade men, and service men from the French army) but also a fire ecologist, a geographer, a forester can learn much about the behavior of such a fire, which I would call a „Mega fire“ or „Mega forest fire event“ from reading the book. This fire had also another quality than most other European forest fires – which are mostly Mediterranean fires – a very high fuelloading in some way comparably to what we knew from pacific coast fires in the U.S. (Washington, Oregon, Montana) and Canada. A European mega fire – causing 82 dead, 50.000 ha of Maritime Pine forest and 700 ha of prairies burnt – and not linked to any „Global Warming Discussion“. This shows clearly that in dry and hot weather conditions large fire events also happened in non-mediterranean European forests – and that this could happen occasionally – or has happened occasionally in historical times – as to take another example the 1975 Lüneburger Forest Fire in Lower Saxony (Germany) (see my posting Feux de forêts et lectures de paysages méditerranéens: (Écologie et biogéographie des forêts du bassin méditerranéen ; The Nature of Mediterranean Europe – an Ecological History ; Le feu dans la nature – mythes et réalité ) which the German collective memory has also forgot. But as I wrote in l’incendie meurtrier , – if global warming scenarios for Europe are correct, we would have more dry and hot weather conditions – and the probability to have increasing forest fire risks in non-mediterranean Europe would increase. In the French posting I wrote that « Je pense même que l‘ incendie des Landes, ou le feu de la Lüneburger Heide pourrait être un peu le modèle de feu de forêts auxquels nous devrons peut être de plus en plus faire face avec les changements climatiques en dehors de écosystèmes méditerranéens » which means basically that the forest fire of the Landes 1949 or the forest fire in Lüneburger Heide could be a model for coming fire events in non-mediterranean european forests linked to global warming. So the book of Joan Deville, even if it’s in French would merit a large audience.

This is a blog posting – not an scientific paper – for an actual scientific approach concerning future fire risks in Europe read the new paper of Krawchuk et al (2009) „Global Pyrogeography: the Current and Future Distribution of Wildfire “ . I have myself written a little paper in 2003 (Neff 2003) forecasting increasing fire risks linked to global warming for some middle European forest region . Concerning „the fatal Mega fire of the Forêt des Landes“ – one should perhaps write a scientific review paper of this historical fire – because if more fire experts will share my conviction that the „Grand Incendie de la Forêt des Landes“ as the 1949 fire is often called in French, is really a historical model for expected forest fires due to global warming in non-mediterranean European forests – we should know more about this historical fire event on the South-West Atlantic coast of France. Perhaps I should start something like this with interested colleagues after recovery from my accident – because I am still lying in my sickbed in Grünstadt – locking out on the big birch in our garden – and wiriting my bedside blog „Dépêches du grand bouleau“.

Sources:

Deville, J. (2009) : L’incendie meurtrier – dans la forêt des Landes en août 1949. Paris (les Éditions des Pompiers de France), (ISBN 978-2-916079-20-2)

Krawchuk MA, Moritz MA, Parisien M-A, Van Dorn J, Hayhoe K (2009): Global Pyrogeography: the Current and Future Distribution of Wildfire. PLoS ONE 4(4): e5102. oi:10.1371/journal.pone.0005102

Neff, C., Scheid, A. (2003): Kontrollierte Feuer in Natur und Landschaftspflege: – Erfahrungen aus dem Mittleren Schwarzwald (Raumschaft Schramberg) und den mediterranen Pyrenäen (Pyrénées Orientales/Region Prades) Südfrankreichs. In: Venturelli, R.C., Müller, F. (Eds): Paesaggio culturale e biodiversità. Principi generali, metodi, proposte operative. Giardini e Paesaggio, 7, Firenze, 163 – 177, (ISBN 88-222-5272-1).

Christophe Neff, Grünstadt le 13.7.2009

P.S.: For French reading readers of this „fatal fire“ article interested in natural hazards & risks I would also suggest to have look on the Gestion des Risques et Crises Blog . This seems to be a very professional blog!

1949 – l‘incendie meurtrier dans la Forêt des Landes

La saison d‘ incendie 2009 en France a commencé par un incendie dans les Landes à Meilhan où à peu près 200 ha de pins maritimes ont brûlé. Ceci était à prévoir, car la Forêt des Landes est, après les dégâts provoqués par la tempête Klaus , particulièrement propice aux départs d’incendies. Personnellement, je pense qu’à cause des conséquences de la tempête Klaus la Forêt des Landes est même une des régions françaises les plus menacées par les risques d’incendies. Beaucoup plus que les forêts, maquis et garrigues méditerranéens, – même si le risque, comme chaque été, est particulièrement élevé dans les écosystèmes méditerranéens, il n’est pas comparable aux risques encourus par les forêts des Landes, car celles-ci accumulent un très grand potentiel de « masse combustible »qui dépasse largement la moyenne des forêts, maquis et garrigues méditerranéens. Les incendies de forêt qui menacent les forêts de pins maritimes peuvent être particulièrement meurtriers, même si la mémoire collective en France l’a presque oublié. Cela rappelle un peu les souvenirs du feu de la Lüneburger Heide en Allemagne en 1975 ( voir mon billet Feux de forêts et lectures de paysages méditerranéens du 4.6.2009). Il y a juste 60 ans que la Forêt des Landes fut parcourue par les plus terribles feux de forêts français- ce qui coûta la vie à 82 personnes. Je pense même qu’au niveau européen ,ce fut un des plus meurtriers feux de forêts des dernières décennies.(Les feux de l‘ été 2007 en Grèce ne firent que d’après les sources divergeantes, entre 60 et 70 morts) Le feu dura du 19.8.1949 au 27.8.1949 dans un triangle entre Cestas , Le Barp , et Mios ; – plus de 50.000 ha de forêt de pins furent brulés, 710 ha de Landes, plusieurs centaines de blessés, 82 décès (Deville, J. 2009 p. 137) : . Jamais depuis les forêts françaises n’ont dû subir d‘ incendie d’une ampleur comparable. Espérons qu’un tel drame, surtout au niveau des pertes humaines ne se reproduira pas. Comme je l’ai écrit cet événement a été oublié du grand public. On ne trouve même pas d’article sur le feu de forêts meurtier des Landes de 1949 sur wikipedia.fr – par comparaison, l’événement du feu de la Lüneburger Heide qui à lui, son article dans wikipedia.de – on se rend compte à quel point l’incendie des Landes de 1949 a disparu de la mémoire collective française.

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Signalons qu’un livre récemment publié par Joan Deville sous le titre « L’incendie meurtrier – dans la forêt des Landes en août 1949 » – permet de sortir cette partie de l’histoire des incendies des forêts françaises de l’oubli. Le livre est divisé en deux parties. Dans la première partie, nommée « contexte du drame » après une brève description de la forêt landaise de 1949 l’organisation et l’équipement de la lutte contre les feux forestiers en 1949 sont expliqués. La seconde partie du livre intitulée « du 19 au 27 aout 1949 – l’incendie meurtrier – la chronologie de l’incendie est rapportée minutieusement. En plus, les chapitres sont enrichis par de nombreux témoignages d’époque (sapeurs-pompiers, militaires, gendarmes etc). Dans le chapitre 13 intitulé « les registres de l’état civil » sont énumérés par noms, fonctions et lieux de décès – les morts de l’incendie. Le livre de Joan Deville a le mérite de nous retirer de l’oubli ce feux gigantesque qui ravagea les Landes il y 60 ans. Il devrait aussi nous rappeler, même si on peut penser qu‘ au niveau secours nous sommes beaucoup mieux organisés aujourd’hui‘ hui, que de tels drames pourront, ressurgir en France, en Europe. Je pense même que l‘ incendie des Landes, ou le feu de la Lüneburger Heide pourrait être un peu le modèle de feu de forêts auxquels nous devrons peut être de plus en plus faire face avec les changements climatiques en dehors de écosystèmes méditerranéens, – en France (forêts des collines sous-vosgiennes par E.) ,en Allemagne (Fôret noire, forêts seches de la Haardt en Palatinat par E.) – des feux difficilement maitrisables à cause de leurs grandes charges de masse combustible, avec risque de formation de feux convective, tornade de feux (comme décrite dans le livre Deville), donc des feux rappelant plutôt les feux de forêts boréales, ou les feux de forêt de l‘ arc pacifique américain (British Columbia, Oregon, Montana, Californie, Washington), que les feux méditerranéens.

Revenons à l’incendie des Landes en 1949 – pour tout lecteur qui s’intéresse un peu aux détails et à la chronologie de l’incendie des Landes , surtout en ce qui concerne le point de vue des pompiers, – la lecture du livre de Joan Deville « l‘ incendie meurtrier – dans les forêts des Landes en août 1949 » est certainement très enrichissant .

Source :

Deville, J. (2009) : L’incendie meurtrier – dans la forêt des Landes en août 1949. Paris (les Éditions des Pompiers de France), (ISBN 978-2-916079-20-2)

Christophe Neff, Grünstadt le 6.7.2009

P.S. (17.8.2009) : Dans le billet « Le 19 août 1949 – le drame de la Forêt des Landes » on trouve des infos complémentaires sur l’incendie de la Forêt des Landes en 1949.

P.S. (15.03.2023) : Puisque le billet « 1949 – l’incendie meurtrier dans la forêt des Landes » est certainement l’un des billets les plus consultés du blog Paysages, j’ai décidé de déposer une capture d’écran de l’article/ Pdf impression dans la bibliothèque KIT-Open. DOI: 10.5445/IR/1000131914

As the post „1949 – l‘ incendie meurtrier dans la forêt des Landes “ is certainly one of the most consulted posts of the blog paysages I decided to deposit a screenshot/ Pdf printout of the post in the KIT-Open library. DOI: 10.5445/IR/1000131914

Feux de forêts et lectures de paysages méditerranéens: (Écologie et biogéographie des forêts du bassin méditerranéen ; The Nature of Mediterranean Europe – an Ecological History ; Le feu dans la nature – mythes et réalité)

Attention au Feu Cap Leucate Mai 1996 bearb

Attention au feu : photo prise au Cap Leucate Mai 2006 (Photo: C.Neff )

En voyageant depuis mon infirmerie au-dessus des toits de Grünstadt, avec le Père Chapdelaine, sa fille Maria et le cheval Charles-Eugène à travers les terres incendies de la img_0003photoshopbearb.1244201370.jpgforêt québécoise longeant la rivière Péribonka : » les Maisons depuis le village s’espaçaient dans la plaine s’évanouirent d’un seul coup, et la perspective ne fut plus qu’une cité de troncs nus sortant du sol blanc. Même l’eternel vert foncé des sapins, des épinettes et des cyprès se faisait rare ; les quelques jeunes arbres vivant se perdaient parmi les innombrables squelettes couchées à terre et recouvert de neige, ou ces autres squelettes encore debout, décharnés et noircis. Vingt ans plus tôt les grands incendies avaient passé par là, et la végétation nouvelle ne faisait que poindre entre les troncs morts et les souches calcinées. » Hémon (1954, 21), – en lisant cette partie du roman de Hémon, qui est, à ma connaissance une des premières descriptions « littéraires » de la dynamique végétale après incendies de forêts , quelques images et pensées me viennent à l’esprit.

Buchdeckel Nils HolgersonA ce que je sache, le « Le Merveilleux Voyage de Nils Holgersson à travers la Suède » de Selma Lagerlöf, paru en 1906/1907 – qui était conçu comme manuel de géographie pour l’école primaire en Suède, ce qui est souvent oublié de nos jours – était une des premières œuvres littéraires, manuel scolaire (et dans ce sens aussi un document scientifique) traitant des feux de forêts. Dans « Nils Holgersson » nous trouvons donc une description d’un feu de forêt (dans l’original = XLII. En morgon i Ångermanland Skogsbranden ), mais si je me souviens bien, pas de description ou image de la reconquête végétale après incendies comme dans le roman de Hémon, paru la première fois en 1914 sous forme de feuilleton, mais une description de l’ incendie, du feu de forêt ravageur, de la mer de flammes meurtrières qui menace forêt, animaux et les hommes.

 

W.B.F Leuk - Albinen Höhe 1213 Blick auf tote Kiefernreste 5.7.2

Squelettes de Pins sylvestre sur le site de l’incendie de Leuk – Albinen. (Photo C.Neff Juillet 2007)

Les images des brûlis, ou « brûlés » comme Hémon les nomme, que l’ auteur peint, ils ne se réduisent pas aux phrase citées, mais d’ autres exemples suivent dans le livre, me rappellent un peu les images & impressions sur le site de l’ incendie de Leuk – Albinen (Aout 2003), – où presque chaque printemps – été après l’ incendie, je donne des cours sur la dynamique végétale après incendies (cours & travaux pratique d’ écologie terrestre – le dernier cours fut tenu en août 2008 en collaboration avec Barbara Moser de la WSL ) où Thomas Wohlgemuth de la WSL a établi un formidable site de recherche , d’ observation écologique à long terme des processus écologique & dynamique végétale après incendies, – ce site scientifique (LTER = Long Term Ecological Research Site) est à ma connaissance assez unique en Europe – et je me demande pourquoi dans les pays méditerranéens à ce que je sache jusque a présent un tel site d’ observation écologique à long terme des conséquences écologiques de feu de forêt n’ existe pas. On pourrait au moins croire (ou espérer) que certains pays riverains de la méditerranée devrait avoir un plus grand intérêt à mener des recherches approfondies sur les conséquences écologiques des feux de forêts que la fédération hélvétique.

Notons aussi dans ce contexte que Marco Conedera (WSL Bellinzona ) est en train de monter un site de recherche d’observation écologique à long terme de la reconquête végétale après incendie, semblable au site de WSL de Leuk – Albinen, mais de dimension plus réduite sur les « brûlis » d’une forêt mixte composée de « châtaigneraies, hêtraies et chênaies » de Cugnasco dans le Tessin. Mais d’un point de vue méditerranéen, ce site se trouverait aussi dans la confédération helvétique, – et même si on peut retrouver des couleurs méditerranéennes dans le Tessin, – c’est une réalité écologique entièrement à part du monde méditerranéen, – c’est le monde des écosystèmes insubriques (insubrische Ökosysteme). La WSL à Bellinzona a même consacré un groupe de recherche entier sous la direction de Marco Moretti à l’étude des écosystèmes insubriques .

Les images rencontrées dans le roman de Hémon me font aussi penser que dans trois – quatre semaines quand les premiers grand incendies éclateront quelque part sur les rivages de la méditerranée les journalistes allemands commenceront à frapper a ma porte pour se faire accorder une interview. Dans ce contexte je me demande pourquoi en France, durant les saisons des incendies, on ne voit guère d’experts, de vrais scientifiques experts en écologie du feu dans les medias. Je me souviens bien avoir vu un ministre de l’intérieur nommé Nicolas Sarkozy dans un cockpit de Canadair, mais je me rappelle pas avoir vu le Monde (ou un autre quotidien) accorder un page ou même une demi page d’interview à Louis Trabaud, François Romane, ou Eric Rigolot – de même aucun des trois dans un journal télévisé. Ma mémoire me tromperait-elle ?

Revenons en Allemagne, – oui les journalistes viendront certainement, – et ce seront toujours les mêmes questions, – pourquoi tellement d’incendies cette année, les autorités sont- elles bien préparées – ont-elles bien réagi, – et surtout la question cruciale – omniprésente à laquelle je réponds toujours de la même manière. Les incendies sur le pourtour sont il déjà dûs aux changements climatiques ? – et je réponds qu’actuellement on n’aurait pas encore assez d’indices pour pourvoir prouver scientifiquement que les changements climatiques pourraient être responsables des les incendies actuels au Portugal, en Espagne, en France, en Italie, en Grèce. Après j’ essaye de leur expliquer que les paysages méditerranéens ont beaucoup changé ces derniers 50 ans, garrigues, maquis et forêts progressent énormément, qu’ il y de plus en plus de masse combustible dans une grande partie des paysages méditerranéens – paysages qui, de fait, subissent un vrai changement global, – un vrai « global change » – mais là normalement la plupart des journalistes décrochent, – des analyses complexe, cela ne les intéresse guère, et en plus c’est difficile à vendre au grand public. Parfois j’ essaie de retenir leur attention en leur expliquant que si le scénario de changement climatique émis par les modeleurs se révélait être correct, on pourrait en fait s’ attendre à une augmentation de feux de forêt chez nous en Allemagne, en Moyenne Europe, même dans les forêts de l’ Est de la France, – en fait je crois, si je me souviens bien, que j’ étais (dans une petite publication commune avec Alexander Scheid (Neff & Scheid 2003) un des premiers scientifiques allemands à évoquer le fait qu’avec les changements climatiques les incendies de forêts en moyenne Europe (Mitteleuropa) pourraient considérablement augmenter dans un assez proche futur. Avant 2003 il y avait déjà diverses déclarations publiques et publications de Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe du PIK qui prévoyait qu’avec les changements climatiques dans certaines régions allemandes le risque d’incendies de forêts pourrait considérablement augmenter.

Spiegel 1975 Das große Feuer - wer hat versagt!Notons dans ce contexte que les incendies de forêts existent et ont toujours existé sans changements climatiques en Moyenne Europe, mais comme ils se manifestent tout de même assez rarement, la mémoire collective les oublie assez vite. Par exemple le dernier incendie important en Forêt noire a eu lieu à Hornberg en avril 1997 . Les feux de forêts en Moyenne Europe peuvent, à cause des stocks de masse combustible considérable, devenir particulièrement meurtriers, comme par exemple le grand incendie de la Lüneburger Heide en 1975 qui a coûté la vie à 5 pompiers, (un numéro du « der Spiegel » fut même consacré à cet événement particulièrement meurtrier (Der Spiegel 1975)) mais qui de nos jours n’a plus de place dans la mémoire collective allemande.

Parfois on peut retenir avec de tels arguments l’intérêt d’un journaliste. Revenons aux paysages méditerranéens, -mis à part le journaliste free-lance et parfaitement francophone « Joachim Budde » , – je n’ai jamais ressenti aucun intérêt de la plupart des journalistes pour aller au fond du problème. Des questions comme, quelle étude approfondie vous suggérez de lire pour comprendre le problème, quel livre lire – peut être véhiculé-je là une fausse image en moi – qui provient du journalisme investigatif américain, – je n’ai jamais entendu une telle question de la part d’un journaliste, sauf de la part de Joachim Budde, qui a fait articles et émissions de radio sur les profonds changements que subissaient les paysages méditerranéens. Donc comme la question à laquelle j’aurais aimé répondre, – quel livre lire pour avoir une plus grande compréhension des changements de paysages , au moins en partie responsables de l’augmentation des feux de forêts, – ne m’a jusqu’à présent jamais été posée – je me la pose maintenant moi-même !

Je pense à deux livres – Écologie et biogéographie des forêts du bassin méditerranéen de Quézel & Medail – et le livre The Nature of Mediterranean Europe. An Ecological History de Grove & Rackham. Le premier titre, le livre de Pierre Quézel et Frédéric Médail est une véritable bible de l’écologie des forêts méditerranéennes, – je pense qu’actuellement il n ‘y a rien de meilleur sur le marché. Je vais sûrement consacrer un billet spécial à ce livre. L’ouvrage mériterait d’être au moins traduit en anglais pour trouver une audience internationale encore plus grande. Naturellement en ce qui concerne les journalistes allemands il est quasiment illusoire de croire qu’ils pourraient ou voudraient lire un ouvrage de plusieurs centaines de pages sur l’écologie des forêts méditerranéennes, – écrit de plus en français.

L’autre livre que je considèrerais comme un des ouvrages fondamentaux pour la compréhension des paysages méditerranéens, est The Nature of Mediterranean Europe. An Ecological History de Grove & Rackham. L’ouvrage de Grove & Rackham est plutôt une approche géographique, – « landscape oriented « c’est donc l’aspect de l’évolution du paysage, surtout la dimension historique de l’évolution des paysage méditerranéens qui est au centre du livre, contrairement au livre de Quezel & Medail qui privilègie clairement l’approche biogéographique et géobotanique. Ce qui rend à mes yeux le livre de Grove & Rackham particulièrement intéressant – est qu’ils introduisent un nouveaux concept dans l’analyse de l’écologie des écosystèmes méditerranéens, de l’histoire écologique des paysages méditerranéens – le concept de « mediterranean tree savanna », concept repris par Rackham (2008) dans son article récent sur l’histoire holocène des paysages des iles méditerranéennes. Le livre de Grove & Rackham mériterait certainement un grand public de lecteurs, – je pense qu’il faudrait que j’écrive un billet spécifique pour faire connaître ce livre à un plus grand public en dehors du public scientifique.

Malheureusement l’environnement scientifique d’aujourd’hui est aussi soumis à de multiples pressions et je me demande en ce qui concerne les deux livres présentés brièvement, si réellement un des mes collègues a envie ou a simplement le temps nécessaire pour le faire, de lire des ouvrages de 200 ou 300 pages. Donc si les chercheurs, scientifiques commencent déjà à manquer de temps pour lire des livres un peu volumineux en pages, ce que je considère déjà comme grave, – comment espérer qu’un journaliste lise un livre scientifique des plusieurs centaines de pages.

deckblatt le feu dans la naturePour en finir, pour le lecteur avec des ressources de temps plus restreintes, qui aimerait quand même avoir un aperçu scientifiquement fondé sur les changements de paysage et des feux de forêts dans les paysages méditerranéens je recommande donc de lire le livre « le feu dans la nature » édité par Benoit Garrone. Ce livre, au contraire des deux autres livres, est d’une taille agréable pour un lecteur en manque de temps, mais il ne couvre soit disant que la zone méditerranéenne française. Par contre les deux ouvrages Écologie et biogéographie des forêts du bassin méditerranéen et The Nature of Mediterranean Europe. An Ecological History couvrent plus ou moins une très grande partie du bassin méditerranéen, la couverture géographique de l’ouvrage de Quezel & Medail s’étend lui du Maroc jusqu’ au Liban.

Je termine ce billet de la même façon que je l’avais commencé, avec une citation du roman de Hémon, une citation qui me rappelle le brûlis de Leuk-Albinen dans le Valais des premiers années avec ses larges étendues de saponaire et épilobe en épi sous les troncs squelettiques des Pins sylvestre brûlés, image qui fut nommée « Märchenwald » (forêt féérique ) par Thomas Wohlgemuth & Barbara Moser. Suivons donc Hémon sur les traces de la reconquête végétale d’une forêt jadis incendiée du Québec » Dans les brûlés, au flanc des coteaux pierreux, partout où les arbres plus rares laissent passer le soleil, le sol avait été jusque-là presque uniformément rose, du rose vif des fleurs qui couvraient les touffes de bois de charme ; les premiers bleuet, roses aussi, s’ étaient confondus avec ces fleurs ; mais sous la chaleur persistante ils prirent lentement une teinte bleu pâle, puis bleu de roi, enfin bleu violet, et quand juillet ramena la fête de sainte Anne , leurs plants chargés de grappes formaient des larges taches bleues au milieu du rose des fleurs de bois de charme qui commençaient à mourir.

Les forêts du pays de Québec sont riches en baies sauvages ; les atocas, les grenades, les raisins de cran, la salsepareille ont poussé librement dans le sillage des grands incendies ; mais le bleuet, qui est la luce ou myrtille de France est la plus abondante de tous les baies et la plus savoureuse». : Hémon ( 1954: 55 )

Sources et ouvrages cités :

Der Spiegel (1975): Das große Feuer, wer hat versagt ? Nr. 34, 18 August 1975.

Garrone, B. (2004) : Le feu dans la nature mythes et réalité. Prades -le- Lez (Les Ecologistes de l‘ Euzière).

Grove, A.T., Rackham, O. (2001): The Nature of Mediterranean Europe. An Ecological History. New Haven (Yale University Press).

Hémon, L. (1954): Maria Chapdelaine, récit du Canada français. Paris (Grasset, le livre de Poche).

Lagerlöf, Selma (1948): Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen. München (Nymphenburger) (Original = Nils Holgerssons underbara resa genom = chargeable ici (en Suédois)).

Neff, C., Scheid, A. (2003): Kontrollierte Feuer in Natur und Landschaftspflege: – Erfahrungen aus dem Mittleren Schwarzwald (Raumschaft Schramberg) und den mediterranen Pyrenäen (Pyrénées Orientales/Region Prades) Südfrankreichs. In: Venturelli, R.C., Müller, F. (Eds): Paesaggio culturale e biodiversità. Principi generali, metodi, proposte operative. Giardini e Paesaggio, 7, Firenze, 163 – 177, (ISBN 88-222-5272-1).

Quézel, P., Médail, F. (2003) : Écologie et biogéographie des forêts du bassin méditerranéen. Paris (Elsevier France).

Rackham, O. (2008): Holocene History of Mediterranean Island Landscapes. In: Vogitzakis, I.N., Pungetti, G., Mannion, A.M. (eds): Mediterranean Island Landscapes Natural and Cultural Approaches. New York, (Springer Landscape Series V 9), p. 36 – 60.

Christophe Neff, Grünstadt le 4.6.2009